Gustave Flaubert

Reisen macht einen bescheiden. Man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besetzt.

mestia

Nach drei Tagen in Kutaissi wollen wir eigentlich an das Schwarze Meer reisen. Auf dem Weg dorthin, im Marschrutka nach Zugdidi, überlegen wir es uns aufgrund des eher schlechten Wetters anders.  Die Idee: Das Obere Swanetien liegt zwischen den Bergen. Sowohl nach Norden als auch nach Süden durch Bergketten mit Höhen von deutlich über 3000 Metern vom Rest des Landes abgeschirmt. Am Bahnhof von Zugdigi besteigen wir nach gut einer Stunde Wartezeit einen Minibus nach Mestia und die Wette auf das Wetter soll zunächst aufgehen. Kurz nach dem wir den langgezogenen Stausee des Enduri passiert haben, zeigt sich die Sonne.

Unterwegs im Bus habe ich mit Booking.com ein Zimmer in dem Hostel gebucht, in dem ich im Jahr zuvor mit Dalia schon untergekommen war. Nach der Ankunft in Mestia schleppen wir das Gepäck zur Unterkunft und nehmen Quartier. Nach einer Dusche machen wir noch einen Abendspaziergang durch das sonnige Tal, um anschließend in einem kleinen Restaurant auf einem Balkon über dem tosenden Gebirgsfluss Abend zu essen. Zurück im Mestialux Gästehaus setzen wir uns auf der herrlichen Terrasse an die Laptops und lassen den Tag Revue passieren. Den Abschluss des Tages bildet ein Gewitter und heftiger Regen, dessen Regentropfen uns in den Schlaf begleiten.

001_mestia_swanetien
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