Billy Idol
Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit.
Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit.
Nach dem Besuch der Bomboniera wollte ich auch das Stadion des aktuellen Tabellenführers der argentischen Liga sehen. Und das ist im März 2019 erstaunlicherweise der Racing Club aus dem Industrievorort Avellaneda. Racing wurde 1903 gegründet und hatte seine erfolgreichste Zeit zwischen 1913 und 1925, als er neunmal Landesmeister wurde. Bis 1967 kamen weitere 6 Meistertitel hinzu und damals wurde man nach dem Gewinn des Copa Libertadores Weltpokalsieger gegen Celtic Glasgow. Nach einem letzten Meistertitel 2001 wurde es still um den Club. Doch jetzt ist man wieder da und steht am 23. Spieltag mit 4 Punkten Vorsprung ganz oben auf dem Tableau.
Weiterlesen: Das Rechteck und der Zylinder. Die Stadien in Avellaneda.
Östlich von San Telmo und dem historischen Zentrum Buenos Aires befand sich früher der Hafen am Ufer des Rio de la Plata. Weil der ursprüngliche Hafen in La Boca den Erfordernissen nicht gewachsen war, baute man auf Initiative des Kaufmanns Eduardo Maduro einen Hafen mit Speichern und Hafenbecken. Der neue Hafen wurde ab Mitte der 1890er Jahre in Betrieb genommen. Allerdings wurde schon 1911 ein weiterer Hafen, der Puerto Nuevo, der bis heute genutzt wird, eingeweiht und Puerto Maduro versank in einen Dornröschenschlaf.
Seit Tagen cruise ich mit BA Ecobici durch die Stadt. Das Fahrradleihsystem in Buenos Aires ist kostenlos und steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Vom Montag bis Freitag kann man die orangen Räder kostenfrei für je eine Stunde nutzen - am Wochenend sogar 2 Stunden. Und wenn man länger fahren möchte? Dann wartet mann einfach 5 Minuten und leiht sich ein neues Rad. Hört sich gut an? Ist es auch. So funktioniert es
Weiterlesen: BA Ecobici. Das kostenlose Fahrradleihsystem in Buenos Aires
Wenn man durch den Lezama-Park läuft und auf die Av. Almte Brown einbiegt, sieht man schon von weiten die hohen Tribünenaufbauten des Stadions. Hinter einigen Wohnblöcken mit großflächigen Murals, steht man plötzlich auf nicht sehr gepflegten Rasenplätzen. Und dann ist plötzlich alles Blau-Gelb.
Wir schlagen uns eine halbe Nacht auf dem Flughafen in Buenos Aires um die Ohren bevor wir mit dem Bus unser Viertel fahren. Es ist Mittag als wir das Appartment beziehen können. Wir wohnen auf der Peru 886 in der zweiten Etage Das bei Airbnb gebuchte Appartment ist genial. Ein großer Wohnraum mit kleiner Küche und nach vorne eine bestimmt 35 Quadratmeter große Terrasse mit vielen Sitzgelegenheiten, dem obligatorischen Grill, vielen Pflanzen und einer Terrassendusche.
Im Bus von El Chalten nach Bariloche hat uns der Steward Rabattgutscheine in die Hand gedrückt. Unter anderem für einen Kajak- und Radverleih bei Kilometer 18. Die Haltestellen auf dem Weg zur Llao Llao Halbinsel orientieren sich an der Entfernung von Bariloche. Also ab in Bus Nummero 20 und rauf auf`s Rad.
Weiterlesen: Camino Circuto Chico. Radfahren im Nahuel Huapi Nationalpark
Die Stadt mit etwa 130.000 Einwohnern liegt ganz im Westen Argentiniens etwa auf Höhe der chilenischen Stadt Puerto Montt und ist ein beliebtes touristisches Ziel.
Ein bisschen Respekt haben wir schon als wir am Abend gegen 21:00 Uhr in El Chalten in den Bus steigen. 1350 Kilometer auf der Ruta 40 quer durch das argentinische Patagonien von El Chalten nach Bariloche. Vorraussichtlich 22 Stunden werden wir im Bus verbringen. Um halb neun steht ein moderner, doppelstöckiger Reisebus am Busterminal in El Chalten. Die Fahrkarten hatten wir bereits bei unser Ankunft erworben. 3750 argentinische Peso pro Person - ca. 75 Euro. Das Gepäck wird verstaut und wir bekommen ein Lunchpaket mit kalter Pizza in die Hand gedrückt. Wir sitzen auf den Plätzen 5 und 6 in der zweiten Reihe. Los geht's…
Weiterlesen: Ruta 40. Nationalstraße 40. 1400 km durch Patagonien.
Ein schöner Berg. Ein wirklich sehr schöner Berg. Fitz Roy war fünf Jahre lang Kapitain des Forschungsschiff M.S. Beagle mit Charles Darwin um die Erde segelte. Der argentinische Entdecker und Naturforscher Perito Moreno benannte diese wunderbaren Granitfelsen nach dem englischen Seefahrer und Meterologen, der vor seinem tragischen Selbstmord auch Gouverneur von Neuseeland war.