Rotorua Geothermisches Feld

Wir haben wieder ein Auto gemietet. Wieder einen Toyota Yaris. Wieder bei Snap Rentals. Und auch diesmal ist es nicht ganz einfach die Metropole Auckland hinter sich zu lassen. Aber nach einem kurzen Stück auf der Autobahn fahren wir auf den Pacific Coast Highway, eine Touristenstraße im Süden der Nordinsel. 

Das Landschaftsbild der Coromandel-Halbinsel ähnelt dem Northlands. Wunderschöne Buchten mit tiefblauem Wasser. Im Waihi Beach bauen wir für eine erste Übernachtung unser Zelt auf. Ein Kilometer langer feiner Sandstrand. Am frühen Morgen bin ich beim Laufen ganz alleine.

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Weiter die Küste hinunter. In der Bay of Plenty halten wir für einen Badestopp, bevor wir uns Landesinnere abbiegen. Am Rotorua Lake gibt es einen schönen Picknickplatz am See. Mit dem Süßwasser waschen wir das Salz des Pazifiks von der Haut. Der See ist sehr flach. Noch nach 300 Metern bin ich erst bis zur Hüfte im Wasser. Rotorua selbst begrüßt uns mit einem großen Einkaufszentrum auf der grünen Wiese. Touristisch uninteressant.

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Als wir in die Stadt fahren, sehen wir es auf der rechten Seite dampfen. Wir halten am Kuirau Park. Hier tritt heißes Wasser zu Tage. Es riecht nach Schwefel. In zwei Becken kann man die Füße in das heiße Wasser tauchen. Der Park ist sehr aufgeräumt und im Gegensatz zu den anderen geothermischen Attraktionen Rotoruas kostenfrei. Es ähnelt sehr der vulkanischen Landschaft in Dieng. Nur viel aufgeräumter. Die einzelnen heißen Quellen sind sorgsam umzäunt und überall stehen Warnschilder.

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Rund um Rotorua gibt es viele Seen und Wälder. Am Lake Oraeka gibt eine DOC Campsite. Heute am Wochenende in den Ferien ist der Platz reichlich voll. Für unser kleines Zelt finden wir aber noch ein Stückchen Wiese. Am nächsten Morgen - Anke schläft noch - sehe ich bei meinem Morgenspaziergang ein Wallaby. Das kleine Känguru hüpft, als es mich sieht, aufgeregt weg. Die Tiere wurden von englischen Siedlern aus Australien eingeschleppt und gelten nun in Neuseeland als unerwünschte Schädlinge.