Nach Bochum, Essen und Duisburg hat die Deutsche Bahn nun auch in Dortmund die Sanierung und den Umbau des Hauptbahnhofs in Angriff genommen. Nach dem der Rest der Republik schon vor Jahren behindertengerechte Bahnhöfe bekam, dauert es im Ruhrgebiet, weit weg von den Konzernzentralen in Frankfurt und Berlin, ein wenig länger. Aber es tut sich was und jetzt wird alles gut. In einem Interview in den Ruhr-Nachrichten unterstreicht der Vorstandschef von DB Station und Service André Zeug, das sich der Rollstuhlfahrer schon jetzt freuen kann. Die Gleise der siebtgrößte deutschen Stadt werden voraussichtlich schon 2017 - in Worten Zweitausendsiebzehn - mit Fahrstühlen erreichbar sein. Bis dahin kann man dan noch mehrfach die Preise erhöhen, da finanziert sich das praktisch von selbst. Da freuen sich täglich 125.000 Reisende. Ach ja. Eine neue Fassade gibt`s auch. Will zwar so keiner haben, denn sieht scheisse aus, ist schön billig und pflegeleicht.
Mehr zum Thema: DB: Do Hauptbahnhof, Endlos-Schleife, Umbauarbeiten nicht vor 2017 beendet
Kommentare powered by CComment