Voltaire

So viel ist sicher; Reisen tut immer gut.

Chile ist ein südamerikanisches Land. Das Land erstreckt sich am Pazifischen Ozean in Nord-Süd-Richtung zwischen den Breitengraden 17° 30′ S und 56° 0′ S. Es besitzt eine Küstenlänge von über 4200 km bei einer durchschnittlichen Breite von nur 200 Kilometern. 

Chile hat eine große Vielfalt an Klima- und Vegetationszonen. Von den Wüstenregionen im Norden bis zu den arktischen Gebieten ganz im Süden des südamerikanischen Kontinents. Im Süden des Landes in Patagonien befindet sich das Eisfeld Süd, das größte Gletschergebiet auf der Südhalbkugel.

 

Reiseberichte aus Chile

  • Atacama-Challenge ins Valle de la Luna

    Das Wochenende in San Pedro steht ganz im Zeichen der Atacama-Challenge. Das Mountainbike-Festival hat mit über 1000 Teilnehmern die Stadt in Beschlag genommen. Wir können froh sein noch ein Hotelzimmer bekommen zu haben.

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  • Über die Anden nach San Pedro de Atacama

    Es ist noch dunkel als wir um 7 Uhr morgens in Salta in den Pullmann Bus steigen. Am Abend zuvor hat ein starkes Gewitter für einen mehrstündigen Stromausfall gesorgt. Auch jetzt am Morgen regnet es noch als wir Salta verlassen.

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  • Puerto Natales

    Das Städtchen im tiefen Süden Chiles war gut eine Woche unsere Basis. Nach der Ankunft mit der Navimag-Fähre haben wir uns ganz kurzfristig ein Hostel gesucht. Im Hostel Paine könnten wir während der Ausflüge nach Punta Arenas und in den Nationalpark Torres del Paine problemlos einen Großteil unseres Gepäcks lassen.

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  • Vom Refugio Frances nach Paine Central

    Das Campamento Frances liegt am Lago Nordensköld dessen türkisblaues Wasser wir schon gestern beim Rückweg vom Mirador Britanica bestaunen dürften. Die heutige Wanderung verläuft den ganzen Tag entlang des Sees in den der Francés Gletscher entwässert. Zu Beginn der Tagesetappe begleitet uns noch das laute Grollen des kalbenden...

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  • Paine Grande - Mirador Britanica - Refugio Frances

    Der Tag beginnt noch im Dunkeln. Im Schein der Taschenlampe rollen wir Schlafmatten und Schlafsäcke zusammen. Im Refugio genießen wir ein reichhaltiges Frühstück und dann geht es los. Die Rucksäcke wiegen keine zehn Kilo. Eine große Tasche konnten wir zum Glück in Puerto Natales im Hostel unterstellen. Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein.

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  • Vom Refugio Paine Grande zum Mirador Glacier Grey

    Die Sonne geht am letzten Tag des Februars hier in Südpatagonien gegen halb Neun unter. Wir haben also gut 8 Stunden für die Wanderung vom Lago Pehoe zum Mirador am Fuße des Grey Gletschers. Durch eine steppenartige Landschaft geht es zunächst einige Höhenmeter hinauf. Das Terrain ist ein Traum für Geologen. Gesteinsaufbrüche und gefalteter Granit in verschiedenen Farben. Die Flora ist karg....

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  • Nationalpark Torres del Paine

    Unser Reise in den Torres del Paine Nationalpark beginnt morgens um 7:00 Uhr in Puerto Natales. Wir wollen mit drei Übernachtungen 4 Tage durch den Park wandern. Die W-Route oder zumindest Teile davon. Im Vorfeld haben wir in Puerto Natales bei zwei verschiedenen Agenturen Plätze auf den Campingplätzen gebucht. Das funktionierte zum Glück noch sehr kurzfristig.

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  • Die Magellan-Pinguine auf der Isla Magdalena

    Nach dem Frühstück realisieren wir das der Schiffsanleger nicht im Stadtzentrum von Punta Arenas ist, sondern etwa 5 Kilometer außerhalb am Fähranleger Tres Puenta. Hier starten auch die Fähren nach Feuerland. Wir haben ausreichend Zeit. Also laufen wir das Stück. Training für die Wanderung im Nationalpark Torres del Paine.

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  • Mit der Navimag Fähre nach Patagonien

    Treffpunkt 9:30 Uhr. Zweite Etage Holiday Inn Express in der Mall von Puerto Montt. Wir checken ein. Geben unser Gepäck auf und werden wir wieder weggeschickt. Wir sollen noch ausgiebig essen und uns dann um 12:15 Uhr wieder einfinden.

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  • Chiloe kulinarisch

    Bislang hat uns Chile kulinarisch nicht wirklich begeistert. Die Menschen essen sehr viel Fastfood. Completos - ein Art Hotdog mit viel Ketchup, Mayo und Guacamole - gibt es an jeder Ecke. Der Completo für Vegetarier heißt auch entsprechend: Vegetariano. Kann man essen, ist aber keine Offenbarung. 001_chiloe_kulinarisch 002_chiloe_kulinarisch 003_chiloe_kulinarisch 004_chiloe_kulinarisch...

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  • Ein Besuch bei den Pinguinen

    Es regnet wieder. Nicht heftig aber stetig. Feiner Nieselregen. Und diesmal hört er nicht auf. Ancud ist die ehemalige Inselhauptstadt ganz im Norden von Chiloe. Und gut 25 Kilometer westlich gibt es zwischen November und März brütende Pinguine zu bestaunen. 001_pinguine 002_pinguine 003_pinguine 004_pinguine 005_pinguine...

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  • Der valdivianische Regenwald im Chiloe Nationalpark

    Der Chiloe Nationalpark wurde 1983 gegründet und befindet sich im Westen der Insel an der Pazifikküste. Der Park besteht aus den Gebieten Anay, Chepu und der kleinen Insel Metalqui. In Cucao gibt es ein Besucherzentrum mit mehreren Waldlehrpfaden. Hier beginnen wir unsere Wanderung und müssen als ausländische Touristen 4000 Peso Eintritt zahlen.

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  • Muelle los Almas

    Mitten in der Nacht beginnt es zu regnen. Dicke Regentropfen klatschen auf die Zeltplane. Laut und kräftig. Nachdem ich in der Nacht die Toiletten aufsuche, bin ich nass. Der erste richtige Regen seit den täglichen Monsunregenfällen in Torajaland. Nur hier ist der Regen kalt. 001_muelle_los_almas 002_muelle_los_almas 003_muelle_los_almas 004_muelle_los_almas 005_muelle_los_almas...

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  • Castro und die Holzkirchen Chileos

    Die Isla Grande de Chiloé liegt im Süden Chiles, etwa 70 Kilometer südlich von Puerto Montt. Nach Feuerland die zweitgrößte chilenische Insel erreichen wir mit dem Bus. Die Meerenge von Chacap überqueren wir mit einer Autofähre. Bis zur Inselhauptstadt Castro sind es noch fast zwei weitere Stunden. Wir sind hungrig. Das kleine, urige Restaurant im Busbahnhof heißt witzigerweise "Fidel de Castro" und...

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  • Puerto Montt. Das Tor nach Patagonien.

    Wir erreichen Puerto Montt bei strahlendem Sonnenschein. Der moderne Busbahnhof ist im Zentrum der Stadt. Früher war hier an der Mole der Bahnhof. Aber die Gleise wurden zurückgebaut. Zwei Dampfloks erinnern an die Eisenbahngeschichte.

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  • Pucón. Chile macht Urlaub.

    Pucón ist ein kleines Städtchen am Lago Villarrica am Fuße des gleichnamigen Vulkans mit 14.000 Einwohnern. In unmittelbarer Umgebung befinden sich die beiden Nationalparks Villarrica und Huerquehue. Sicher ein wunderbarer Ort für beschauliche Wanderungen. So zumindest die Theorie.

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  • Busfahren in Chile

    In Chile gibt zwei große, landesweit operierende Busunternehmen. Turbus und Pullmann setzen auf den Strecken in der Regel moderne doppelstöckige Reisebusse ein. Auf den gut ausgebauten Straßen des Landes werden hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten erreicht.

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  • Die Aufzüge von Valparaiso

    Ein Grund für die Aufnahme der Stadt Valparaiso ist die UNESCO Welterbeliste sind die Standseilbahnen. Die Portenos, also die Bewohner Valparaisos, nennen sie Ascensores. Aufzüge. Die Standseilbahnen wurden ab 1883 errichtet um die auf den Hûgeln liegenden Wohnviertel zu erschließen und bequemer erreichbar zu machen. Bis 1922 wurden über 30 Standseilbahnen errichtet. 001__ascensores_valparaiso...

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  • Valparaíso Cerro Abajo

    Cerro Abajo. Berg runter. Einmal im Jahr veranstaltet der Brausehersteller einer taurinhaltigen Zuckerbrühe einen Downhill mitten in der Stadt. Wege werden gesperrt. Rampen, Steilkurven, Kicker und Schanzen werden gebaut. Überall stehen Kameras um das Event optimal in Szene zu setzen und über möglichst viele Kanäle mit viel Reichweite zu vermarkten.

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  • Doors of Valparaiso

    Aldous Huxley. Die Pforten der Wahrnehmung. Doors of Perception. In Valparaiso werden Drogen gerne und reichlich konsumiert. Es riecht nach Gras und vorgerollte Joints gibt es an jeder Straßenecke. Über diese Türöffner aber möchte ich nicht berichten. Es sind die profanen Haustüren, die mich faszinieren. 001_doors_of_valparaiso 002_doors_of_valparaiso 003_doors_of_valparaiso...

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  • Valparaiso. So bunt. So schön.

    Eine Stadt, die ihren Knast in ein kulturelles Zentrum umgewandelt hat, muss man einfach lieben. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll meine Eindrücke zu beschreiben. Vielleicht mit den Gerüchen. Es riecht nach Gras. Überall in der Stadt wird Gras geraucht. Und es wird viel getrunken in Valparaiso. Und mangels ausreichend öffentlicher Toiletten, riecht es nach Pisse. Aber meistens riecht es nach...

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  • Straßenkunst im Paradiestal

    Früher einer der bedeutendsten Häfen des Pazifiks mit engen Verbindungen zur Stadt Hamburg. Valparaiso, in Deutschland früher unter dem schönen Namen Paradiestal bekannt, ist die kulturelle Metropole Chiles. Schon ein erster Rundgang durch die Stadt offenbart die Genialität und Kreativität der Straßenkunstszene der Stadt. 001_murals_valparaiso 002_murals_valparaiso 003_murals_valparaiso...

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  • Un pueblo sin memoria es un pueblo sin futuro

    Drei Jahre nach dem der demokratisch gewählte Präsident Salvator Allende sein Amt übernommen hatte, fand am 11. September 1973 in Chile ein Militärputsch statt. Mit Hilfe der CIA übernahm der Militärbefehlshaber Augusto Pinochet die Macht im Land. In den ersten Tagen der Machtübernahme wurden im ganzen Land Anhänger der Unidad Popular interniert. Im Nationalstadion wurde ein Konzentrationslager...

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  • Cerro San Cristobal

    Über dem Viertel Bellavista liegt der Cerro San Cristobal. Der Berg erhebt sich gut 300 Meter über der Stadt und ist zudem die größte Parkanlage - Santiagos Parque Metropolitano. Aus Bellavista fährt seit 1925 ein Funicular, eine Standseilbahn, auf den Hausberg der Stadt. Das erinnert sehr stark an den Berg Mtazminda in Tiflis. Doch während dort die Kabine neu und verglast ist, fahren wir in...

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  • Bellavista. Murals. Graffiti. Streetart.

    Der Stadtteil ist voller Bilder. Schnell an die Wand geschmiert oder mit viel Hingabe detailreich gemalt. Kreativ und vor allem sehr bunt. 005_murals_santiago_de_chile 006_murals_santiago_de_chile 007_murals_santiago_de_chile 008_murals_santiago_de_chile 009_murals_santiago_de_chile 010_murals_santiago_de_chile Play Slideshow Pause...

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  • Santiago de Chile

    Als wir nach 11 Stunden landen und aus dem Flughafen laufen, sehen wir rund um die Stadt die schneebedeckten Gipfel der Anden. Sommer in Santiago. Es ist heiß. Das Thermometer zeigt deutlich mehr als 30 Grad an. Es gibt zwei Busgesellschaften, die den Flughafen mit der Stadt verbinden. Beide halten an einer Metrostation und mit der U-Bahn fahren wir in das Barrio Bellovista. Dort haben wir unser Hotel...

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