Pierre Bernardo

Zu reisen bedeutet sich zu entwickeln

Argentinien ist das achtgrößte Land der Erde. Die 43 Millionen Einwohner konzentrieren sich auf einige Metropolregionen insbesondere die Hauptstadt Buenos Aires. Der Süden des Landes insbesondere die Region Patagonien ist nur sehr dünn besiedelt.  In den argentinischen Anden gibt es viele über 6000 m hohe Berge. Zu ihnen zählen der höchste Berg des amerikanischen Kontinents, der Aconcagua mit 6961 m Höhe und die beiden höchsten Vulkane der Erde, der Ojos del Salado mit 6880 m und der Monte Pissis mit 6795 m. 

 

Reiseberichte aus Argentinien

  • Salta. Schöne Kirchen und kolonialer Charme

    Salta liegt im Nordwesten Argentiniens an den Ausläufern der Anden. Die Stadt wurde 1580 gegründet und gehörte zu dieser Zeit zum Vizekönigreich Peru. Heute hat Salta etwas mehr als eine halbe Millionen Einwohner. In Salta beginnt die Bahnstrecke nach Antofagasta und der legendäre Tren a las Nubes, der Zug über den Wolken.

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  • Der Zug über den Wolken

    Tren a las Nubes Die legendäre Bahnstrecke zwischen Salta und Antofagasta ist eine der höchsten Bahnlinien der Welt. Die Passhöhe beträgt über 4500 Meter. 1921 erbaut verbindet die Strecke Argentinien mit Chile und überwindet die Anden. Leider wird auf der Strecke kein regulärer Personenverkehr mehr angeboten. Die regelmäßige Verbindung wurde schon in den 80er Jahren eingestellt. Danach wurde die...

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  • Über die Anden nach San Pedro de Atacama

    Es ist noch dunkel als wir um 7 Uhr morgens in Salta in den Pullmann Bus steigen. Am Abend zuvor hat ein starkes Gewitter für einen mehrstündigen Stromausfall gesorgt. Auch jetzt am Morgen regnet es noch als wir Salta verlassen.

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  • Die Wasserfälle von Iguazu. Weltwunder der Natur

    Um den Titel der größten Wasserfälle der Welt gibt es Gerangel. Je nachdem, ob man die Höhe, die Breite oder die Wassermenge als Bemessensgrundlage wählt. Aber egal welches Kriterium man wählt, die Kaskaden von Iguazu gehören auf jeden Fall dazu. Und vor allem kann man ohne weiteres sagen: Es sind die schönsten Wasserfälle unserer herrlichen Erde.

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  • Kuppeln, Türmchen und Paläste

    Buenos Aires galt lange als reichste Stadt der Welt. Ausgehend von der Prachtstraße Avenida de Mayo, welche die beide Plätze Plzea del Mayo und Plaza del Congreso mit einander verbindet, entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts in der ganzen Stadt prächtige bürgerliche Pälaste und Häuser.

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  • MAMBA | Museo de Arte Moderno de Buenos Aires

    Das Museum für Moderne Kunst in Buenos Aires liegt im Stadtteil San Telmo an der Avenida San Juan. Das Museum wurde 1956 durch den bildenen Künstler und Diplomaten Pablo Curatella Manes und des Kunstkritikers Rafael Squirru gegründet. Das Museum besitzt ein Sammlung von über 7.000 Werken moderner Kunst. 2018 zog das Museum in ein neues Gebäude, in die Werke in einem zeitgemäßem Rahmen...

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  • Raum für Erinnerung und Menschenrechte

    ESMA. Escuela de Mecánica de la Armada. In der ehemaligen Schule der Marine befand sich während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 eines der größten Geheimgefängnisse und Folterzentren. Schon am 24. März 1976, also am Tag der Machtergreifung der Militärs, wurden hier die ersten Gefangenen untergebracht. Von den über 5000 Gefangenen in der ESMA überlebten nur wenige - viele wurden von hier in Todesflügen aus...

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  • El Monumental

    Das Estadio Monumental Antonio Vespucio Liberti - oder kurz El Monumental - ist das größte Stadion in Argentinien. Das große Rund mit Leichtathletiklaufbahnen um das eigentliche Fußbalfeld ist die Heimspielstätte von River Plate und auch das Stadion der La Albiceleste. Hier spielen und spielten Maradona, Messi und Co. in den himmelblauen Trikots der argentinischen Nationalmannschaft. Es liegt im...

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  • Nunca más. Nie wieder.

    Am 24. März jährt sich der Tag des Militärsputsches im Jahre 1976. Vor 43 Jahren übernahm die eine Junta die Macht. 30.000 Menschen starben. Hunderttausende wurden gefoltert. Schüler, Studenten, Gewerkschaftler, alles was vermeintlich links war, landete in den Folterkellern der Militärs oder wurde von rechten Todesschwadronen getötet. Mit den Müttern der Verschwundenen auf dem Plaza del Mayo...

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  • Der Friedhof in La Recoleta

    Eine der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten Buenos Aires ist der Friedhof im noblen Stadtteil La Recoleta. Die Reichen und Schönen des Landes haben hier ihre letzte Ruhe gefunden. Doch von Ruhe kann keine Rede sein. An Wochenenden und Feiertagen pilgern Tausende von Besucher auf diesen...

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  • Das Rechteck und der Zylinder. Die Stadien in Avellaneda.

    Nach dem Besuch der Bomboniera wollte ich auch das Stadion des aktuellen Tabellenführers der argentischen Liga sehen. Und das ist im März 2019 erstaunlicherweise der Racing Club aus dem Industrievorort Avellaneda. Racing wurde 1903 gegründet und hatte seine erfolgreichste Zeit zwischen 1913 und 1925, als er neunmal Landesmeister wurde. Bis 1967 kamen weitere 6 Meistertitel hinzu und damals wurde...

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  • Puerto Maduro und das Reserva Ecológica

    Östlich von San Telmo und dem historischen Zentrum Buenos Aires befand sich früher der Hafen am Ufer des Rio de la Plata. Weil der ursprüngliche Hafen in La Boca den Erfordernissen nicht gewachsen war, baute man auf Initiative des Kaufmanns Eduardo Maduro einen Hafen mit Speichern und Hafenbecken. Der neue Hafen wurde ab Mitte der 1890er Jahre in Betrieb genommen. Allerdings wurde schon 1911 ein...

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  • BA Ecobici. Das kostenlose Fahrradleihsystem in Buenos Aires

    Seit Tagen cruise ich mit BA Ecobici durch die Stadt. Das Fahrradleihsystem in Buenos Aires ist kostenlos und steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Vom Montag bis Freitag kann man die orangen Räder kostenfrei für je eine Stunde nutzen - am Wochenend sogar 2 Stunden. Und wenn man länger fahren möchte? Dann wartet mann einfach 5 Minuten und leiht sich ein neues Rad. Hört sich gut an? Ist es auch....

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  • La Bombonera. Die Pralinenschachtel.

    Wenn man durch den Lezama-Park läuft und auf die Av. Almte Brown einbiegt, sieht man schon von weiten die hohen Tribünenaufbauten des Stadions. Hinter einigen Wohnblöcken mit großflächigen Murals, steht man plötzlich auf nicht sehr gepflegten Rasenplätzen. Und dann ist plötzlich alles Blau-Gelb.

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  • San Telmo. Das alte Herz von Buenos Aires.

    Wir schlagen uns eine halbe Nacht auf dem Flughafen in Buenos Aires um die Ohren bevor wir mit dem Bus unser Viertel fahren. Es ist Mittag als wir das Appartment beziehen können. Wir wohnen auf der Peru 886 in der zweiten Etage Das bei Airbnb gebuchte Appartment ist genial. Ein großer Wohnraum mit kleiner Küche und nach vorne eine bestimmt 35 Quadratmeter große Terrasse mit vielen...

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  • Camino Circuto Chico. Radfahren im Nahuel Huapi Nationalpark

    Im Bus von El Chalten nach Bariloche hat uns der Steward Rabattgutscheine in die Hand gedrückt. Unter anderem für einen Kajak- und Radverleih bei Kilometer 18. Die Haltestellen auf dem Weg zur Llao Llao Halbinsel orientieren sich an der Entfernung von Bariloche. Also ab in Bus Nummero 20 und rauf auf`s Rad. 

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  • San Carlos de Bariloche

    Die Stadt mit etwa 130.000 Einwohnern liegt ganz im Westen Argentiniens etwa auf Höhe der chilenischen Stadt Puerto Montt und ist ein beliebtes touristisches Ziel.

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  • Ruta 40. Nationalstraße 40. 1400 km durch Patagonien.

    Ein bisschen Respekt haben wir schon als wir am Abend gegen 21:00 Uhr in El Chalten in den Bus steigen. 1350 Kilometer auf der Ruta 40 quer durch das argentinische Patagonien von El Chalten nach Bariloche. Vorraussichtlich 22 Stunden werden wir im Bus verbringen. Um halb neun steht ein moderner, doppelstöckiger Reisebus am Busterminal in El Chalten. Die Fahrkarten hatten wir bereits bei unser...

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  • Sendero Fitz Roy

    Ein schöner Berg. Ein wirklich sehr schöner Berg. Fitz Roy war fünf Jahre lang Kapitain des Forschungsschiff M.S. Beagle mit Charles Darwin um die Erde segelte. Der argentinische Entdecker und Naturforscher Perito Moreno benannte diese wunderbaren Granitfelsen nach dem englischen Seefahrer und Meterologen, der vor seinem tragischen Selbstmord auch Gouverneur von Neuseeland war.

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  • Sendero Laguna Torres

    Der Cerro Torres ist eine Felsnadel und galt lange Zeit als Berg, der nicht zu bezwingen ist. Es ranken sich Legenden, Lügen und sehr viel Leidenschaft um diesen Berg. Zu dessen Füßen gibt es einen Gletschersee - die Laguna Torres - das Ziel dieser Wanderung.

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  • El Chalten. Paradies für Wanderer und Kletterer

    Es gibt nicht viele Orte in den sûdlichen Anden. Der Bus von El Calafate benötigt etwa drei Stunden für die 230 Kilometer auf der legendären Ruta 40. Eine Straße durch unendlich weite Pampa. Seit wenigen Jahren nun asphaltiert. El Chalten wurde erst 1986 gegründet. Auch um die...

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  • Der Gletscher Perito Moreno

    Dieser Gletscher im Parque Nacional Los Glaciares ist ein wahrer Gigant. Man fühlt sich plötzlich klein und ehrfürchtig, wenn man vor der riesigen Eiswand steht. Der Gletscher ist nach dem argentinischen Entdecker und Naturforscher Perito Moreno benannt. Wie fast alle Besucher nächtigen wir in dem kleinen Städtchen El Calafate. Von hier aus sind es gut 80 km bis zum Glacier Perito Moreno....

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