Die ehemalige Teilrepublik der Sowjetunion ist seit dem Zerfall im Jahre 1991 unabhängig. Kasachstan ist der neuntgrößte Staat der Erde und liegt in Zentralasien. Das Land besitzt eine sehr vielfältige Topografie. Ein Großteil des Landes sind Steppe. An der Grenze zur Kirgistan und China liegt das Tian Shan - das Himmelsgebirge - mit dem höchsten Gipfel des Landes. Aufgrund Größe und der Ausdehnung über viele Naturzonen besitzt Kasachstan eine reiche Palette von Flora und Fauna. Es gibt 16 Nationalparks und ausgedehnte Naturschutzgebiete. Das Land verfügt über große Gas- und Ölreserven.
Reiseberichte aus Kasachstan
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Shymbulak und der Ile-Alatau Nationalpark
Am Vorabend hat es den Anschein, als sei der Sommer schon vorbei. Es sind Wolken aufgezogen und am späten Nachmittag beginnt es bei Temperaturen von deutlich unter 20 Grad zu regnen. In den Straßen von Almaty fegen kommunale Angestellte das erste herabfallende Laub auf. An nächsten Morgen präsentiert sich die Stadt dann wieder bei strahlendem Sonnenschein. Es ist erfrischend kühl und die Berge...
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Charyn Canyon. Der kleine Grand Canyon in Kasachstan
Unser Plan war es von Jyrgalan direkt an die kasachische Grenze bei Karkara zu reisen. Eine gute Idee, wenn ein geländegängiges Fahrzeug zur Verfügung steht. Ohne ein solches Fahrzeug führt der Weg zurück nach Karakol und dann mit dem lokalen Bus in das Grenzdorf im äußersten Nordosten Kirgistans. Drückt man dem Busfahrer - der unterwegs gerne einmal für einen Plausch und einen Wodka mit...
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Almaty, Alma-Ata. Wo der Apfel seinen Ursprung hat
Mit dem Taxi finden wir recht schnell unser Hostel im Herzen der Stadt. Das Alma Cinema Hostel hat einen kleinen Garten. Zimmer, Aufenthaltsräume und die Gemeinschaftsküche sind liebevoll eingerichtet und orientieren sich in Ihrer Gestaltung an berühmten Filmen. Almati wirkt jung, modern und aufgeräumt. Bei einem ersten Spaziergang durch die Stadt stechen die vielen Radwege, Fußgängerbereiche und...
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Ein Zug als Mittelpunkt des Universums
Das Bettzeug wird verteilt und beziehen Matratze und Kopfkissen. Wir zollen dem Schlafdefizit der vergangenen Nacht Tribut und machen es uns auf den Liegen gemütlich. Nach einem kleinen Nickerchen laufe ich durch den gesamten Zug. Jeder Waggon ist anderes. Jeder Waggon riecht anders. Nur eins ist gleich: Gegenüber des Abteils der Zugbegleiter die Maschine zur Heißwasserbereitung.
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Der Zug nach Nukus
Wir bleiben zunächst am Flughafen, versuchen etwas zu schlafen. Gegen sechs nehmen wir ein Taxi zum Bahnhof nach Mangyshlag. Es hat aufgehört zu regnen und in der Luft ist ein angenehmer Duft. Unser wohlgenährter Taxifahrer sinniert über die Vorzüge des Leben in Aktau: Erdgas, gutes Essen und Banja. Viel mehr kann einem das Leben nicht geben.