• Alexander von Humboldt

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.

Malaysia ist ein Staat in Südostasien und besteht geografisch aus zwei durch das Südchinesische Meer getrennten Landesteilen, der Malaiischen Halbinsel im Westen und Teilen der Insel Borneo im Osten. Der Westteil grenzt im Norden an Thailand, im Süden befindet sich auf einer vorgelagerten Insel der Stadtstaat Singapur, der Ostteil teilt sich eine lange Grenze mit Indonesien und umschließt im Norden das Sultanat Brunei.

Reiseberichte aus Malaysia

  • Nach sechs Monaten auf Reisen wird es Zeit Einkaufen zu gehen. Und da bietet sich KL förmlich an. Schon der Bahnhof KL Sentral ist eine riesige Shopping Mall. Auf sechs Etagen unter zwei Wolkenkratzern findet man hunderte von Shops. Uns zieht es aber zunächst in einen Laden des französischen Sportartikel-Händlers. Decathlon ist vier Mal in Kuala Lumpur vertreten. Mit dem Bus 600 erreicht man nach wenigen Haltestellen die Filiale an der Old Klang Road.

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  • Nach dem vor einigen Jahren ein litauischer Künstler in der Stadt seine Spuren hinterlassen hat, sind nun auch die Bewohner Malakkas infiziert. Überall in der Stadt gibt es Streetart und Graffiti.

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  • Mit ein paar Bahnen im Infinity. Pool im 12. Stock meines kleinen Luxushotels beginne ich den Tag. Die ganze Nacht habe ich in meinem Kingsize-Bett liegend das Trommeln der Regentropfen hören können. Jetzt scheint es weniger zu werden. Und richtig: Jetzt, als ich mich nach einem Cappuccino auf das Brompton Faltrad setze, stoppt der Regen.

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  • Rund um Langkawi

    Nachdem ich gestern wirklich begeistert war von der Tour nach Tanjung Ruh, bin ich dann heute gleich noch einmal los. Viel früher als gestern, Frühsport sozusagen. Nach gut 25 Kilometern erreiche ich den Strand. Ich bin der erste Tourist dort. Der Strand wird noch geputzt. Immerhin bekomme ich einen Kaffee mit Milch.

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  • Die Straße von Malakka dürften vielen ein Begriff sein. Hauptschlagader des Welthandels. Bindeglied zwischen Europa und Asien. Benannt ist die Meerenge nach der Stadt Malakka. Gegründet wurde die strategisch günstig gelegene Siedlung als Handelsposten der Chinesen. Die einheimische Bevölkerung war lange durch Buddhismus und Hinduismus geprägt, der von Indien aus seinen Weg auf die malaiische Halbinsel fand.

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  • Mit dem Klapprad nach Tanjung Rhu

    Nach einem ausgiebigen asiatischen Frühstück mit Squid und Prawns setze ich mich auf das Faltrad und radel einfach drauflos. Zunächst recht ziellos über kleine Wege durch die Nachbarschaft von Pantai Chenang.  Sobald man dem Trubel ein wenig den Rücken gekehrt hat, wird es wirklich schön. Keine Autos mehr. Keine knatternden Mopeds.

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  • Die Unterkunft in Kuala Lumpur haben wir unweit des Flughafens KLIA gewählt. Mit der Airport S-Bahn powered by Siemens müssen wir nur eine Station fahren und dann sind es keine tausend Meter zu Fuß. Am Flughafen und auch im Zug gibt es gutes, schnelles WiFi. Kein Problem mal eben die MapsMe Offline Karte Malaysia herunterzuladen und die Kommunikation mit der Herberge zu bewerkstelligen.

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  • Sonnenaufgang über den Reisfeldern in Kedah

    Immer diese Vergleiche. Vor gut 20 Jahren sah es hier minimal anders aus. Ein wenig wie in Sihanoukville, aber vielleicht auch noch schlimmer. Eine langgestreckte Bucht mit zwei richtig breiten Stränden: Pantai Chenang und Pantai Tengah. Wunderschöne Strände. Es gab kleine Hütten in einem Wald voller Kokospalmen.

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  • Sonnenaufgang über den Reisfeldern in Kedah

    Die ursprüngliche Idee war es, mit dem Faltrad von Singapur nach KL zu radeln. Dann gab es im Süden der Malaiischen Halbinsel Überschwemmungen. Aber seien wir ehrlich: Malaysia ist kein Radel Paradies. Die Leute fahren Auto. Die Leute fahren Moped. Es muss knattern und stinken. Radinfrastruktur gibt es praktisch keine. Vereinzelt sieht man Menschen auf Rennrädern beim Kampf mit ihrem Übergewicht. Kinder fahren Fahrrad. Und arme Menschen, die sich schlicht kein Moped leisten können.

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  • Happy Chinese New Year 2025

    Chinese Silvester? Ich weiß nicht, ob es so etwas gibt. Aber sicher: Die Wikipedia belehrt mich: 除夕, Chúxī. Penang hat aufgehört, zu existieren. Die Bürgersteige sind hochgeklappt. An den Rollläden der Restaurants und Geschäfte hängen Zettel und verkünden Betriebsferien für mindestens drei Tage.

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  • Die Clan Jettis in Georgetown

    An der Südostküste von Georgetown auf Penang leben Menschen in hölzernen Pfahlbauten: den Clan Jetties. Im späten 19. Jahrhundert gründeten chinesische Einwanderer diese im Meer liegenden Sieglungen. Die Clans: Menschen mit dem gleichen Nachnamen kamen aus den gleichen chinesischen Regionen, bildeten in der neuen Heimat Siedlungsgemeinschaften, die bis heute existierten.

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  • Penang Hill - Die Standseilbahn

    Hoch über der Stadt erhebt sich der Penang Hill, in der malaiischen Sprache Bukit Bendera. Eigentlich sind es eine Reihe von einzelnen Gipfeln, die bis zu 830 Meter in den Himmel ragen. Schon früh erkannten die Briten, dass das Klima oben auf dem Gipfel wesentlich angenehmer als unten in der Ebene ist.

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  • Der Tempel Kek Lok Si

    Ein majestätischer Tempel, dessen goldene Dächer in der Sonne glitzern. Willkommen im Kek Lok Si Tempel, einem der größten und beeindruckendsten buddhistischen Tempel Südostasiens. Der Tempel steht in Air Itam unweit der Talstation der Penang Railway.  Schon von Weiten sieht man die riesige bronzene Statue am Berghang.

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  • Streetart in Penang

    Und es ist wieder Ernest Zacharevic, der ja mittlerweile seinen Wohnsitz in Penang hat und mit seiner Kunst Zeichen setzt. Die Pieces sind über die gesamte World Heritage Site verteilt und zeichnen sich durch die Kombination von physisch realen Dingen wie Fahrrädern und Mopeds und Wandmalerei. Ach, schaut doch einfach selbst ...

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  • Vorbereitungen zum chinesischen Neujahr

    Ich habe gute Erinnerungen an Georgetown, obwohl wir 2005 nur wenige Tage in der Stadt waren. Wir haben den Jahreswechsel auf 2006 hier verbracht und sind dann mit einem Boot hinüber nach Sumatra. Ein zweigeteiltes Fest an der Promenade: Chinesen hatten damals mit Alkohol gefeiert, die malaiisch-muslimische Ethnie ohne Alkohol. Heimlich bestand ein reger Austausch zwischen den Volksgruppen.

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  • Cameron Highlands Jungle Trails

    Nachdem ich gestern schon durch die Cameron Highlands gepirscht bin, bin ich direkt noch mal los. Ich dachte eigentlich, ich hätte einen formidablen Muskelkater, aber die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Rund um Tanah Rata gibt es einige Jungle Trails.In meinem Hotel gibt es eine Infotafel mit Hinweisen und auch bei Komoot finde ich einige interessante Trekking-Vorschläge.

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  • Straßenszene in Ipoh

    Die Busreise von Lumut nach Ipoh dauert gut zweieinhalb Stunden. Der Busbahnhof der Hauptstadt des Distrikts Perak liegt gut 12 Kilometer außerhalb der Stadtmitte. Ich überlege erst ein Grab klarzumachen, entscheide mich dann aber für das Klapprad. Es ist unglaublich heiß. Das Smartphone vorn in der Halterung will wegen Überhitzung seinen Betrieb einstellen.

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  • Tropischer Strand

    Darauf habe ich mich sehr gefreut. Mit dem Kajak auf die vorgelagerten Inseln paddeln und dort ein wenig schnorcheln. Am Strand von Teluk Nipah werden Kajaks verliehen. Bunte Kajaks für 30 Ringit die Stunde. Ich handle den Preis auf 50 Ringit runter - für 3 Stunden. Auf geht's

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  • Teeplantagen in den Cameron Highlands

    Die Cameron Highlands sind eine klassische Hillstation sowie Kodaikanal in Südindien oder Darjeeling in Westbengalen. Wurde es den britischen Besatzern in der tropischen Ebene zu warm, zogen sie in die Berge. Die Cameron Highlands liegen auf etwa 1500 Metern und es herrschen Temperaturen von 15 bis 25 Grad. Es ist so kalt, dass das Kokosnussöl, mit dem ich meinen Astralleib einschmiere, in der Flasche fest geworden ist.

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  • Streetart in Ipoh

    An vielen Orten auf unserem Planeten ist Straßenkunst Ausdruck des Lebensgefühls der Menschen einer Stadt. Die Murals  der Metropolen spiegeln Stimmung und politische Aussagen an den Wänden wieder. Street-Art ist aber dann auch ein Magnet für den Tourismus. Menschen bummeln gerne durch Gassen mit stimmungsvollen Wandbildern.

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  • Tropischer Strand

    Der Reifen ist geflickt. Der Asphalt ist abgetrocknet. Es hat in der Nacht so richtig geschüttet. Nach ein paar Bahnen im Pool steige ich auf das Faltrad. Die Insel Pangkor ist nicht groß. 16 Kilometer lang ist der Rundkurs um die Insel, sagt mein chinesischer Host.

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  • Menschen in einem Straßen-Restaurant

    Im Juli 2008 wurde in Kanada offiziell verkündert: die Handelsstädte Georgetown und Malakka werden zusammen als Welterbestädte anerkannt. Es war wie ein Rausch. Hotels mit gigantischen Bettenkapazitäten wurden gebaut und natürlich sollten auch neue Attraktionen die Besucher in die Stadt locken. Die Idee war geboren.

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  • Menschen in einem Straßen-Restaurant

    Kota Melaka. Eine halbe Million Einwohner zählt die alte Handelsstadt heute. Als wir vor sechs Jahren Malakka besuchen durften, waren wir eingeladen. Die Reisebekanntschaften Lai und Tan waren unsere Guides und hatten ein Besuchsprogramm vorbereitet. Zwischen dem Aufenthalt in Indonesien und unserem Flug nach Neuseeland waren wir eine Woche in Malaysia. Damals waren wir positiv überrascht. Es herrschte eine Art Aufbruchsstimmung.

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