Paulo Coelho

Wer denkt, Abenteuer seien gefährlich, sollte es mal mit Routine versuchen: Die ist tödlich. 

rotes fort agra

Nach dem Besuch des Taj Mahals sind wir zunächst zurück in unsere Billigabsteige gelaufen. Das Zimmer ist feucht, wie ein Aquarium. Keine Fenster und auch kein Dachgarten-Restaurant. Das hörte sich bei booking.com irgendwie anders an.

Zwei Stunden unter dem Ventilator und wir fahren mit dem Tuktuk zur nächsten, als Welterbe ausgezeichneten Sehenswürdigkeit Agras - dem Roten Fort.

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Das Rote Fort ist eine Palastanlage aus der Epoche der Mogulkönige und diente im 16. und 17. Jahrhundert mit Unterbrechungen als Residenz. Es  wurde 1983 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Ein Teil des Geländes wird durch die Indian Army militärisch genutzt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

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Der Eintritt beträgt 650 Rupien. Legt man das Ticket des Taj Mahal vor, bekommt man einen fürstlichen Rabatt von 50 Rupien. Nach dem Taj am Morgen sind wir satt. Und auch im Vergleich zu den anderen Bergfestungen in Jaisalmer, Jodhpur und Amber wirkt das Rote Fort nicht berauschend. Am schönsten ist noch der Blick vom Balkon auf den Jamuna und das Taj Mahal.

Dahin laufen wir im Anschluss auch noch einmal. Die drei Kilometer zwischen den beiden Welterbestätten laufen wir durch eine sehr schöne Parkanlage. Hier sind wir fast allein. Keine Schlepper, Andenkenverkäufer und aufdringliche Tuktuk-Fahrer. Eine Wohltat in Agra.

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