Sprichwort aus Tansania 

In der Fremde erfährt man mehr als zu Hause.

Osch

Von Taschkent reisen wir mit der Bahn durch das Fergana Tal nach Adijan. Gegen 14 Uhr kommen wir in der Geburtsstadt des ersten Mogulherrschers an. Nach einem Tee nehmen wir bis zur Grenze ein Taxi. Ohne Probleme können wir aus Usbekistan aus und in Kirgisistan einreisen. Der Grenzübertritt dauert keine halbe Stunde.

Die alte Handelsstadt Osch ist der Endpunkt des Pamir Highways und der Straße nach Kaschgar in China und heute die zweitgrößte Stadt Kirgisistans mit gut 200000 Einwohnern.

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Wir nehmen einen lokalen Bus und fahren zum Osh Guesthouse. Da dieses ausgebucht ist, organisiert der gut deutsch sprechende Herbergsvater eine Übernachtungsmöglichkeit in einem befreundeten Hostel. Am nächsten Tag wollen wir den Berg Sulaiman Too, das einzige Kulturerbe Kirgisiens, besteigen.

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Dem Berg Sulaiman Too den Titel Weltkulturerbe zu verleihen, war wohl eine Konzessionsentscheidung. Der baumlose Berg thront über der Stadt und auf kleinen Wegen steigen wir auf zu einem Viewpoint mit einer kleinen Moschee. Auf der anderen Seite geht es dann wieder hinab und am Ende lädt dann noch ein Museum in einer Höhle zum Besuch ein. Alles in allem nicht gerade spektakulär.

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Toll hingegen sind der Vergnügungspark und der riesige Bazar der Stadt. Im Vergnügungspark tummeln sich die Menschen. Es gibt Fahrgeschäfte, Fressbuden und allerlei andere Attraktionen. An den Tischtennisplatten wird eine gute Partie gezeigt und ich lasse es mir nicht nehmen auf zum Schläger zu greifen. Es muss definitiv an den Plecken oder am Wind gelegen haben, dass ich gnadenlos untergehe und meinem Gegenüber keinerlei Chance habe.

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