Vor dem 2. Weltkrieg der zweite wichtige Bahnhof in Dortmund. Die Deportationen der jüdischen Bevölkerung in die Vernichtungslager. Bis Ende 50er fuhren hier noch Züge gen Osten, es ging vom Rheinschen Bahnhof in die geteilte Stadt. Dann wurde der Personenverkehr eingestellt. Der Bahnhof in unmittelbarer Nähe des Großmarktes diente weiter als Güterbahnhof. Dann Bahnbrache und Eldorado für die Graffitiszene Dortmunds. Matrazenlager als Schlafplätze für Obdachlose.
Jetzt wird aufgeräumt. Seit drei Monaten regieren die Bagger. Die ehemalige Bahntochter Aurelis Real Estate schafft Fakten und bereitet den Neubau eines stadtnahen Cityquartiers - dem Kronprinzenviertel - vor. Letzte Bilder...
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