Frank Goossen
Woanders ist auch Scheiße
Woanders ist auch Scheiße
Willkommen Zuhause Marco Reus. Zum heutigen 1. Juli beginnt der Nationalspieler aus Körne seine zweite Zeit beim BVB. Doch Marco ist nicht der einzige Dortmunder Junge der neu im Kader des Ballspielverein zu finden ist. Auch Marvin Duksch und Koray Günther finden sich im Profikader der Borussia. Auch an den Rückennummern wurde gedreht. Manni Bender jetzt mit der Sechs, Ilkay mit der Acht und Götze spielt in der kommenden Spielzeit mit der Zehn.
Oh wie ist das schön. Oh wie ist das schön. So was hat man lange nicht gesehen. So schön. So schön. Der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger 2012 schwingt sich in der Westfalenhütte am Wahlsonntag auf den Korso-Truck und ein Lindwurm nicht enden wollender Freude zieht durch Dortmund. Über den Borsigplatz zum U. Menschen aller Hautfarben und Nationalitäten, jung und alt, betrunken und nüchtern: Gewinner des Doubles. Immer wieder deutscher Meister deutscher Meister BVB hallt es durch die Stadt.
Eine Stadt bereitet sich auf den Empfang des deutschen Meisters und deutschen Pokalsiegers vor.
Heute wurde Geschichte geschrieben. In einer Hand die Schale, in der anderen den Pokal. Und das der Herr Neuer aus Gelsenkirchen-Buer gleich fünf Mal hinter sich greifen durfte, einfach phänomenal. Und für den kleinen Philipp aus dem Süden der Republik singen wir: Ein Schuss, ein Tor, der Robert.
Der zweite Stern. Der achte Titel. Echte Liebe.
Und schon wieder Deutscher Meister BVB. Und schon wieder Deutscher Meister BVB. Und schon wieder Deutscher Meister. Und schon wieder Deutscher Meister. BVB.
Nach dem wunderbaren Sieg gegen die bajuvarischen Weißwurstvertilger geht es gleich weiter. Auch die Besucher der Mehrzweckhalle in der verbotenen Stadt dürfen sich einmal im Jahr an den herrlichen Farben der schwarzgelben Borussia erfreuen. Zumal den älteren Änhänger des falschen Vereins heute zu entspannten 54 schalenlosen Jahren gratuliert werden darf. Dazu gibt es dann noch ein paar visuelle Liebegrüße aus Dortmund:
Und der widerlichen Schwalbenrobbe im zu kleinen Trikot geben wir mit auf den Weg: Es gibt einen Fußballgott. Und dieser Gott ist gerecht.