unbekannt
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Nachdem sich in der vergangenen Spielzeit die Fischköppe aus Hamburg noch durch ein Abseitstor in der Nachspielzeit in den europäischen Wettbewerb gemogelt hatten, ist jetzt zwei Spieltage vor Ende der Saison klar: Der traditionsreiche Ballspielverein aus Dortmund wird sich in der kommenden Saison auf internationalem Parkett präsentieren. Herzlichen Glückwunsch. Und noch etwas ist schon jetzt amtlich: Die Hertha aus Berlin - hauptamtlicher Hauptstadtverein - wird sich im kommenden Jahr in der zweiten Liga um diesen Titel streiten müssen. Eisern Union. Es gibt leider auch noch ein weniger schönes Ereignis: Borussia Dortmund II wird in der kommenden Saison nicht mehr in Liga 3 spielen. Nach der Heimniederlage gegen Osnabrück im Tempel ist das Nachwuchsteam der Borussia de facto abgestiegen.
In Dortmund beginnt nun auch die Freibadsaison. Nachdem das Elsebad in Schwerte-Ergste bereits am 20.4. die Pforten für Schwimmer geöffnet hatte, ist es nun auch in Dortmund soweit. In Wellinghofen wird das Wasser eingelassen. Eröffnet wird Wellinghofen das am 1. Mai, das Volksbad folgt ein Tag später. Das Froschloch in Hombruch wird als Naturbad nach Jahren der Sanierung nun am 15. Mai wieder eröffnet. Als letztes Freibad in Dortmund folgt das Hardenbergbad in Deusen am Kanal am 23. Mai. Das Hoeschbad - offiziell Freibad Stockheide - bleibt zunächst geschlossen. Auf der Webseite der Sportwelt Dortmund wird als Grund Sanierung angegeben, hinter den Kulissen eifrig nach einem neuen Träger gesucht. Es scheint fast, als würde die aufgrund des Haushaltsloch im Spätherbst angedacht Schließung des Bades nun durch die Hintertür umgesetzt wird und das trotz des Protestes aus der Bürgerschaft. In der Stockheide lernen vielen Kinder der Nordstadt Schwimmen und verbringen hier ihre Sommer. Das Hoeschbad muss bleiben. Vielleicht kann kann ja das Nachfolgeunternehmen der Hoesch Stahl AG zu einer Patenschaft überreden, für Hochkultursponsering hat Thyssenkrupp ja auch den ein oder anderen Euro über - das wird doch noch Geld für das traditionsreiche Hoeschbad da sein. Berthold Beitz übernehmen Sie...
Mit Freude habe ich vernommen, das mein kommunaler Versorger die DEW, nun einer der führenden Anbieter von Windstrom ist. Nach dem Erwerb eines Windparks bei Alsleben in Sachsen-Anhalt mit 55,5 Megawatt Leistung wird nun 20% der Stroms für Privathaushalte aus erneuerbaren Energien erzeugt. Angekündigt ist zudem der Erwerb von vier erst in vergangenem Jahr errichteten Windräder am Dortmund-Ems-Kanal. Diese produzieren noch einmal jährlich 3,2 Megawatt.
Weitere Informationen: Ruhr-Nachrichten, Der Westen
Zum 6. Mal findet der unter anderen von den Naturfreunden organisierte Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf statt. In Gedenken an den von den Nazis ermordeten, ehemaligen Platzwart des Ballspielvereins. Los geht es am Karfreitag um 14:00 Uhr an der altehrwürdigen Kampfbahn Rote Erde. Über den Rombergpark führt die etwa 7 km lange Strecke zum Mahnmal in der Bittermark. Willkommen sind Wanderer, Walker, Läufer und auch Radfahrer. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Nie wieder Nazis, nie wieder Krieg.
Weitere Infos: Plakat
Weitere Infos: Radfahren und Wandern im Pott, Meine Tourenvorschläge
Barca, Dortmund, ManU und dann erst Real - das ist die aktuelle Reihenfolge im Zuschauerschnitt europäischer Fußballmannschaften. Zum Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Leverkusen knackt der Ballspeilverein zum zwöften Mal in Folge die 1-Millionen-Zuschauer-Marke. Mit 76.320 zahlenden Gästen liegt der BVB aktuell auf dem zweiten Platz hinter dem FC Barcelona (77.607), aber vor Manchester United (74.729) und den königlichen aus Madrid (72.862).
Weitere Informationen: Ruhr-Nachrichten
Leider nicht in der Fußballbundesliga, wo die Blauen seit dem gestrigen Sieg über den VfL Stuttgart die Tabellenspitze innehaben. Doch in der Solarbundesliga der Großstädte steht die selbsternannte Solarhauptstadt des Ruhrgebiets hinter der größten Stadt des Reviers. Unter den ersten 50 Plätzen der Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern - gemessen wird zum einen die via Solarthermie erzeugte Wärme und zum anderen die mittels Photovoltaik erzeugte Strommenge - landen neben den genannten Städten noch die Städte Hamm, Herne und auf dem letzten Platz Oberhausen. Bochum, Essen, Duisburg und Mülheim existieren in dieser Liste nicht einmal.