Die Mutter aller Radroutenplaner - den Radroutenplaner NRW - gibt es nun in einer neuen Version. Der schon im Jahre 2003 ans Netz gegangen Radroutenplaner war in die Jahre gekommen und mit Naviki gibt es beachtliche Konkurrenz (in Übrigen auch aus Nordrhein-Westfalen.

Das grundlegenden System ist gleich geblieben. Wichtig bleibt die Eingabe "Streckenbevorzugung" - hier hat man jetzt die Auswahl Radverkehrsnetz NRW, Themenroute und Direktverbindung. Die wichtigste Neuerung ist die Möglichkeit mit der Maus bestehende Routen intuitiv zu verschieben. Jeder Wegpunkt einer Route kann an eine neue Position verschoben werden. Das System generiert automatisch Zwischenpunkte und errechnet die Route neu. Die Karte besitzt nun ein Geländeprofil und das Zoomen in der Karte ist nun auch mit dem Scrollrad der Maus möglich. Für die mobile Nutzung gibt es eine App für Iphone und Android.

Doch Probleme gibt es auch: Die Option einen GPS-Track für eine bestimmte Themenroute zu erzeugen, indem man die Möglichkeit 'Eine bestimmte Themenroute bevorzugen' auswählt scheint nach dem Upgrade nicht mehr möglich. Auch die etwas sperrigen Bedienung und das nicht sehr barrierearmen Öffnen des Routenplaners in einem neuen Fenster wurden leider nicht überarbeitet. Fazit: Weiter ausbaufähig.