Bei herrlichem Spätsommerwetter und strahlendem Sonnenschein fanden sich auf dem Dortmunder Friedensplatz an diesem Sonntag morgen um halb zehn in der Früh etwa 80 Radfahrende ein, um gemeinsam zur Sternfahrt Ruhr nach Hagen zu pedalieren. Eine Fahrradsternfahrt ist eine politisch Fahrradtour mit dem Ziel für eine Verkehrswende und eine fahrradgerechtere Stadt zu demonstrieren. Der Dortmunder Zubringer radelte über Witten und Wetter an der Ruhr entlang in die südwestfälische Stadt.
In Wetter gab es ein Zusammentreffen mit den Radfahrern aus Mülheim, Essen und Bochum. Mit einer Gruppe von 300 Radlern erreichten wir den Startpunkt an der Springe im Zentrum vom Hagen. Die eigentliche Sternfahrt durch Hagen startete um 13:00 Uhr. Mit insgesamt 700 Radfahrenden strampelten wir zwei Stunden auf einer Strecke nach Vorhalle und Haspe zurück in die Hagener City.
An den Elbershallen gab es eine Abschlußveranstaltung mit Musik und einem Grußwort des Hagener Oberbürgermeister Erik Schulz. Dieser versprach mehr Gelder für den Radverkehr bereitzustellen und die eher miserabele Situation für die Radfahrenden in Hagen zu verbessern. Aber das Wetter war einfach zu schön für diese Abschlußveranstaltung. Wir setzten uns wieder auf die Räder und radelten am Hengsteysee entlang über Ergste und Schwerte zurück nach Dortmund.
Weitere Impressionen der gelungenen Veranstaltung finden sich auf dem Webseite der Fahrradsternfahrt Ruhr.
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