Radfahren
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Ein komplettes Update aller Openstreetmap-Kartensätze auf meinem Rechner. Drei Karten mit dem MapsetToolKit in Mapsource installiert: Freizeitkarte Deutschland, Radkarte Deutschland und Europa von Computerteddy. Als Typ-File bevorzuge ich das Original vom Radfahrer. Eine Übersicht der tagesaktuellen Dateien gibt http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM_Map_On_Garmin/Download. Die Karten funktionieren ohne weiteres Zutun auch im Programm Garmin Basecamp. Wer Höhenlinien benötigt, bekommt diese als SRTM-Höhendaten bei OpenMtbMap.org.
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Eine Radtour durch die Deutschlands größten Ballungsraum hat seine ganz besonderen Reize. Einige Radfernwege verlaufen durch das Ruhrgebiet oder tangieren die Metropole Ruhr am Rande:
- Rundkurs Ruhrgebiet
350 km rund ums Ruhrgebiet - Emscher-Park-Radweg
225 quer durchs Ruhrgebiet - Emscher-Weg
105 km quer durchs Ruhrgebiet - Ruhrtal-Radweg
230 km Sauerland / Ruhrgebiet - Von Ruhr zur Ruhr Radweg
55 km südl. Ruhrgebiet - Lenne-Route
140 km Sauerland - Ruhrgebiet - Dortmund-Ems-Kanal Rad-Route
350 km Dortmund - Nordsee - Hellweg-Fahrradroute
180 km Dortmund - Höxter - Kaiserroute
470 km Aachen - südl. Ruhrgebiet - Paderborn - Römerroute
315 km Xanten - nördl. Ruhrgebiet - Detmold - 100 Schlösser Route
950 km Münsterland / nördl. Ruhrgebiet - NiederRheinroute
1215 km Niederrhein / westl. Ruhrgebiet - LandesGartenSchau-Route
140 km Lünen - Hamm - Ostwestfalen
Weiter Informationen: Radreisewiki, Outdooractive
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Die Mutter aller Radroutenplaner - den Radroutenplaner NRW - gibt es nun in einer neuen Version. Der schon im Jahre 2003 ans Netz gegangen Radroutenplaner war in die Jahre gekommen und mit Naviki gibt es beachtliche Konkurrenz (in Übrigen auch aus Nordrhein-Westfalen.
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Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut nicht nur Radwege, sondern gibt zudem auch Radkarten für die Region heraus. Das Revier ist aktuell unterteilt in 4 Bereiche. Die Auflage für das mittlere Ruhrgebiet - die Kernregion zwischen Dortmund und Duisburg - wurde nun aktualisiert.
Neben der Karte im Maßstab 1:40.000 gibt es ein Begleitheft mit dem Hinweis auf die Sehenswürdigkeiten der Region. Die einzelne Karte kostet 10 Euro und kann u.a. im Radkartenshop oder direkt beim RVR erworben werden.
Presse: der westen
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Der Verkehrclub Deutschland VCD ananlysiert im Städtecheck 2011 die Unfallquote im Radverkehr in 43 deutschen Großstädten. Ein positive Meldung vor ab: gegenüber dem Vorjahr wurden 14% weniger Unfälle beklagt. Und jetzt die negative Meldung: Noch immer verunglücken täglich gut 200 Radfahrer im Strassenverkehr.
Im Ruhrgebiet sieht es größtenteils ganz gut aus: Im Bochum, Herne, Gelsenkirchen und Duisburg hat sich die Anzahl der Unfälle signifikant verringert. Für die anderen Großstädte des Ruhrgebiets liegen leider keine Daten vor.
Und auch das läßt aufhorchen: In den Städten in denen proportional viel Rad gefahren wird, passieren weniger Unfälle. Also rauf auf`s Rad...
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Der Regionalverband Ruhrgebiet hat eine Studie über eine "Fahrradautobahn" entlang der A40 in Auftrag gegeben. Breit, kreuzungsfrei, steigungsfrei und beleuchtet. Arbeitstitel: Radschnellweg Ruhr. Im Prinzip Klasse was sich die Mobilitätsexperten da so überlegen. Ich wäre aber schon froh, wenn bis zur Realisierung dieses ruhrgebiettypischen Mammutprojekt erst einmal kleine Brötchen gebacken werden und schlicht die Verbindungen zwischen den einzelnen Städten verbessert werden. Dort wo die Planungshoheit der einzelnen Kommunen aufhört und der RVR keine Dringlichkeit sieht, endet auch gerne einmal das Radwegenetz. Der direkten Verbindung zwischen Dortmund und Bochum fehlt ein kurzes Stück zwischen Kley/Somborn und Langendreer, zwischen Bochum und Essen sieht es nicht anders aus. Auch hier fehlen auch nur ein paar Kilometer zwischen Leithe/Eiberg und Wattenscheid. Eine teure Radschnellstrecke gerne - bis zu dieser Realisierung aber bitte kurz mal auf den "nicht-touristischen" Strecken die Lücken schliessen.
Weblinks: WAZ 26.5.2011, TAZ 31.05.2010


