Radfahren
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Die Mutter aller Radroutenplaner - den Radroutenplaner NRW - gibt es nun in einer neuen Version. Der schon im Jahre 2003 ans Netz gegangen Radroutenplaner war in die Jahre gekommen und mit Naviki gibt es beachtliche Konkurrenz (in Übrigen auch aus Nordrhein-Westfalen.
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Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut nicht nur Radwege, sondern gibt zudem auch Radkarten für die Region heraus. Das Revier ist aktuell unterteilt in 4 Bereiche. Die Auflage für das mittlere Ruhrgebiet - die Kernregion zwischen Dortmund und Duisburg - wurde nun aktualisiert.
Neben der Karte im Maßstab 1:40.000 gibt es ein Begleitheft mit dem Hinweis auf die Sehenswürdigkeiten der Region. Die einzelne Karte kostet 10 Euro und kann u.a. im Radkartenshop oder direkt beim RVR erworben werden.
Presse: der westen
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Der Verkehrclub Deutschland VCD ananlysiert im Städtecheck 2011 die Unfallquote im Radverkehr in 43 deutschen Großstädten. Ein positive Meldung vor ab: gegenüber dem Vorjahr wurden 14% weniger Unfälle beklagt. Und jetzt die negative Meldung: Noch immer verunglücken täglich gut 200 Radfahrer im Strassenverkehr.
Im Ruhrgebiet sieht es größtenteils ganz gut aus: Im Bochum, Herne, Gelsenkirchen und Duisburg hat sich die Anzahl der Unfälle signifikant verringert. Für die anderen Großstädte des Ruhrgebiets liegen leider keine Daten vor.
Und auch das läßt aufhorchen: In den Städten in denen proportional viel Rad gefahren wird, passieren weniger Unfälle. Also rauf auf`s Rad...
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Der Regionalverband Ruhrgebiet hat eine Studie über eine "Fahrradautobahn" entlang der A40 in Auftrag gegeben. Breit, kreuzungsfrei, steigungsfrei und beleuchtet. Arbeitstitel: Radschnellweg Ruhr. Im Prinzip Klasse was sich die Mobilitätsexperten da so überlegen. Ich wäre aber schon froh, wenn bis zur Realisierung dieses ruhrgebiettypischen Mammutprojekt erst einmal kleine Brötchen gebacken werden und schlicht die Verbindungen zwischen den einzelnen Städten verbessert werden. Dort wo die Planungshoheit der einzelnen Kommunen aufhört und der RVR keine Dringlichkeit sieht, endet auch gerne einmal das Radwegenetz. Der direkten Verbindung zwischen Dortmund und Bochum fehlt ein kurzes Stück zwischen Kley/Somborn und Langendreer, zwischen Bochum und Essen sieht es nicht anders aus. Auch hier fehlen auch nur ein paar Kilometer zwischen Leithe/Eiberg und Wattenscheid. Eine teure Radschnellstrecke gerne - bis zu dieser Realisierung aber bitte kurz mal auf den "nicht-touristischen" Strecken die Lücken schliessen.
Weblinks: WAZ 26.5.2011, TAZ 31.05.2010
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Nachdem ich mich lange nicht mehr um die Firmware meines Garmin 60CSX gekümmerte hatte, wollte ich nun die routingfähige OSM Karte für ganz Europa nutzen. Da ich bei den geplanten Radtour auch die Niederlande und Belgien touchiere, schien es mir sinnvoll dies zu tun. Seit der Garmin Firmware 3.9 funktioniert der Betrieb auch für Karten größer 2 GB. Die aktuelle Firmware trägt die Versionsnummer 4. Das Update ließ sich problemlos installieren. Auspacken, Updater.exe ausführen und USB-Verbindung wählen.
Da es sich bei meinem Gerät um ein Import-Gerät aus den USA handelt, zeigte sich die Oberfläche des Geräts zunächst in Französisch (auch seltsam warum hier nicht Englisch als Standardsprache aktiviert wird). Der Versuch in den Einstellungen deutsch als Menüsprache zu aktivieren scheiterte. Hier fehlt bei den Importgeräten mit der US-amerikanischen Basemap die deutsche Sprache.
Die Lösung war ein Austausch der Basemap. Nach der Installation der Atlantikbasemap - funktioniert genau wie ein Firmware-Update - steht auch die Menüsprache Deutsch im Auswahlmenü zur Verfügung.
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Ende Mai findet die von dortigen ADFC organisierte 4. Düsseldorfer Fahrradsternfahrt statt. Die Strahlspitzen des Sterns beginnen in Wesel, Oberhausen, Essen, Wuppertal, Solingen, Leverkusen, und Krefeld. Selbst in Köln machen sich Radler auf den Weg in die Landeshauptstadt.
Die Forderungen des ADFC sind
- Radstreifen entlang aller Hauptstraßen
- Bürgersteige ohne Autos und Radler
- 10% des Verkehrsetats für das Rad, denn 10% aller Wege werden schon heute mit ihm zurückgelegt.
Nach 1.200 Radlfahrern im vergangenen Jahr haben sich die Organisatoren 2.000 Radler für dieses Jahr zum Ziel gesetzt.
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Nachdem die ersten Geräte zur Versorgung elektrischer Geräte durch den Nabendynamo vornehmlich durch Bastler in diversen Radfahrer-Foren thematisiert und realisiert wurden, haben sich heute viele Hersteller dem Thema angenommen und es existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte. Fast alle Geräte ermöglichen das Laden von Standard-Akkus sowie die Versorgung mobiler Geräte unmittelbar über eine USB-Buchse. Die Online Zeitschrift Fahrradzukunft widmet sich in den letzten beiden Ausgaben diesem Thema und vergleicht die verschiedenen Geräte am Markt.