Rund um den Öresund

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Als wir im Shelter erwachen, ist der Himmel plötzlich bewölkt. Ein Wetterwechsel kündigt sich an. Die französischen Pfadfinder bauen ihre Zelte zusammen und verstauen ihr Gepäck in den Schutzhütten. Nach einem Kaffee packen auch wir unser kleines Gepäck in die Taschen und radeln durch den herrlichen Park in Richtung Zentrum von Kopenhagen.

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Das Wasser ist extrem flach und entsprechend warm. Auf dem Badesteg laufe ich am frühen Morgen einige hundert Meter ins Meer. Ein Kreuzfahrtschiff passiert den Sund auf dem Weg nach Kopenhagen. Das ist heute auch unser Ziel. Aber jetzt erst einmal den Blick auf die Insel Ven und das kühle Nass genießen.

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Es schläft sich erholsam am Fuße der Öresundbrücke. Der ständige Verkehrslärm dringt nicht in unser Zelt. Günstige Winde. Der Tag beginnt mit einem Bad im Sund. Im Sippardpark gibt es Seebrücken, die zum Baden in der Ostsee einladen. Das Gute an der Ostsee: Aufgrund des niedrigen Salzgehalts muss man nach dem Bad nicht zwingend das Salz von der Haut duschen.

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Wir wachen auf und hören das typische Prasseln auf der Zelthaut. Unter einem Baum bekommen wir das Zelt einigermaßen trocken in seine Hülle. Der Fährableger des Skandinavienkais in Travemünde ist für den Autoverkehr ausgelegt. Fußgänger müssen sich im Terminal einfinden, bekommen dort ihren Boardingpass und werden dann mit einem Shuttlebus auf die Fähre gefahren.

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Kaum vier Wochen nach unserem Ausflug in den hohen Norden sitzen wir wieder im Zug. Deutschland-Ticket-Ultras. Es geht wieder in den Norden. Es sind die gleichen Zugverbindungen. Erneut bekommen wir alle Anschlüsse. Nur das Ziel ist nicht Schleswig, sondern die Freie Hansestadt Lübeck. Gegen 14 Uhr klappen wir vor dem historischen Lübecker Hauptbahnhof die Falträder auseinander.