Tagestouren
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Nördlich von Oberhausen, nordwestlich von Bottrop, liegt die Kirchheller Heide. Unsere kleine Radtour beginnt am Sterkrader Bahnhof. Zur Orientierung dient das Knotenpunktsystem, das vom Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) nach niederländischen Vorbild vor einigen Jahren installiert wurde. Der Bahnhof in Oberhausen Sterkade ist der Knotenpunkt 15. An allen Knotenpunkten gibt es Karten und Hinweisschilder mit Verweisen auf die weitere Strecke. Auch ohne Smartphone und Gps-Gerät findet man so zuverlässig seinen Weg.
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Die Kulturlandschaft Westfalens ist reich an Burgen und Schlössern. Die Landschaft ist relativ flach und man kann die Gegend vorzüglich mit dem Rad auf einsamen Wirtschaftswegen erkunden. Auf dem Rundkurs geht es von Dortmund gut 100 Kilometer ins südliche Münsterland. Auf dem Weg liegen das Schloss Cappenberg, das Barockensemble Schloss Nordkirchen, die Burg Vischering und die Renaissanceburg Lüdinghausen.
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Der sanfteste Weg von Dortmund ins Ruhrtal führt über den Radweg Rheinischer Esel nach Witten. Der Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse der Rheinischen Bahn zwischen Dortmund-Löttringhausen und Bochum-Langendreer kommt ohne viel Steigung aus. Auf dem Weg zur Ruhr liegt dann leider die Wittener Innenstadt. Hier gibt es keine reinen Radwege außerhalb des motorisierten Individualverkehrs. Also in den sauren Apfel beißen und einmal quer durch Witten.
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Die Halden sind die Alpen des Ruhrgebiets. Die menschengemachten Berge prägen das Landschaftbild. Nach dem Ende des Bergbaus wurden die Abraumhalden in grüne Landschaftsbauwerke verwandelt. Freizeitraum für die Bevölkerung. Einer der größten Halden ist die Halde Hoheward mit einer Höhe von 152 Metern. Der Halterner Stausee bildet den Übergang in das agrarische Münsterland. Der See dient der Trinkwassergewinnung und als Badewanne des Ruhrgebiets.
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Südlich der Ruhr lag die Wiege der Industrialisierung Deutschlands. Hier treten die Kohleflöze oberflächennah zutage.
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Münster in Westfalen ist immer eine Reise wert. Und wenn man Stil hat, fährt man mit dem Rad in die deutsche Fahrradhauptstadt. Keine Großstadt der Republik hat nur annähert einen ähnlich hohen Radverkehrsanteil. Zudem ist die Universitätsstadt Münster schön und lebenswert. Auf dem Weg vom Ruhrgebiet nach Münster liegen Sehenswürdigkeiten wie die Burg Vischering, Haus Lüdinghausen und das Geburtshaus der Anette von Droste-Hülshoff.
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Die alte Erzbahn war eine Güterbahnlinie vom Grimmberghafen am Rhein-Herne-Kanal über die, das Stahl- und Eisenwerk Bochumer Verein, mit Eisenerz versorgt wurde. Die auf einem höher gelegenen Bahndamm gelegene ehemalige Bahnstrecke verbindet über viele Brücken den Ruhrzoo in Gelsenkirchen mit der Jahrhunderthalle und dem Westpark in Bochum.