Kurt Tucholsky

Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise.

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Über Maumere erhebt sich der 1700 Meter hohe aktive Stratovulkan Egon. Wir wollen um 7:00 Uhr am Lena Guesthouse aufbrechen. Doch daraus wird zunächst nichts. Es regnet.

Nach ausgiebigem Frühstück haben wir uns alle auf einen Gammeltag am Hostel eingestellt als der Himmel plötzlich aufreißt und die Sonne zwischen den Wolken herauskommt. Also packen wir schnell Wasser und Kekse in die Daypacks und lassen uns von Rian zum Beginn des Wanderwegs auf den Egon bringen.

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Wir fahren auf etwa 800 Höhenmeter auf kleinen Straßen hinauf. Die Arbeiter in den Plantagen winken und grüßen freundlich.Es ist angenehm kühl und auf einem kleinen Pfad geht es dann zu Fuß weiter. Wir laufen etwa 2,5 Stunden und stehen dann im dichten Nebel. Die Sicht beträgt maximal 10 Meter Wir überlegen umzukehren. Doch plötzlich meint Basti den Vulkan zu hören. Also gehen wir einfach weiter durch den dichten Nebel.

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Und plötzlich geschieht das Wunder. Innerhalb von wenigen Minuten reisst die Wolkendecke auf und wir haben beste Sicht auf den Krater. Wir stehen am Kraterrand.

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Lai lässt die Drohne in den Himmel steigen. Basti und ich klettern gut 50 Meter in den Krater hinab. Am rechten Kraterrand entweicht aus Fumarolen heisser Wasserdampf und Schwefel. Es stinkt Auch an der Südseite des Kraters gibt es einzelne Fumarolen. Ein seltsames Gefühl durch den Krater zu laufen. Der letzte kräftige Ausbruch des Egon liegt noch keine 10 Jahre zurück.

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