Paulo Coelho

Wer denkt, Abenteuer seien gefährlich, sollte es mal mit Routine versuchen: Die ist tödlich. 

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Die Fahrt von Tentena nach Ampana ist  angenehm. Ein Minibus holt uns am Hotel ab. Am Abzweig nach Ampana wartet ein Sammeltaxi. Auf halbem Weg gibt frischen Fisch in einem Restaurant an der Straße und dann werden wir direkt in das Marina Resort unweit des Fähranlegers gefahren.

Eine einfache Hütte. Ein Beach. Was will man mehr. Die Fähre nach Bomba fällt aus. Wir sollen das Speedboot Herkules am nächsten Morgen nehmen. Um 8 Uhr werden zum Pier gebracht. Und dort warten wir. Nach zwei Stunden steht fest: Hercules fährt heute auch nicht. Der Wind ist zu stark, die Wellen sind zu hoch. Also zurück ins Hotel. Da im Marina eine Hochzeit stattfindet, werden wir in die Nebula Cottages kutschiert.

Die bessere Wahl. Ein grosszügiger Bungalow mit Terrasse, Schreibtisch und schnellem Internet. Am nächsten Morgen wollen wir es dann mit dem Public Boat noch einmal versuchen.

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Und dann das gleiche Spiel. Nach einem guten Frühstück fahren wir mit dem Tuktuk zum Pier. Unser Agent Eddy hat Plätze reserviert und wir besteigen das Schiff. Um 10 Uhr soll es losgehen. Aber es passiert nichts. Nach zwei Stunden wird die Entscheidung getroffen dass das Boot keine Freigabe erhält und den Hafen nicht verlassen darf.

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Das Fahrgeld wird erstattet und mit einem Tuktuk geht's gut 10 Kilometer bis zum Anleger der Autofähre. Um 13:00 Uhr soll diese ablegen. Noch ist die Fähre aber nicht da und auch noch nicht einmal am Horizont zu sehen. Gegen 15:00 Uhr liegt die Fähre aus Wakai kommend an. Menschen steigen aus. Menschen steigen ein. Und dann um halb fünf geht es wirklich los auf die Togeans. Mal schauen wo wir heute Nacht schlafen.

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