Es ist der fünfte Besuch in der Hauptstadt Thailands und es ist großartig. Bislang war es immer ein kurzer Stopover bei der Anreise aus und der Abreise nach Europa. Bangkok war immer ein laut, wuselig und ein bisschen zu stressig. Jetzt ist es anders.
Wir erreichen die Stadt des Lächelns nach zwei Monaten in Indien und zuletzt drei Tagen in Kalkutta. Die Stadt erscheint und als Oase der Ruhe und Sauberkeit. Man hat das Gefühl man könnte von der Straße essen. In unseren günstigen Guesthouse im Stadtteil Banglamphu nahe der Khaosan Road werden wir herzlich empfangen. Zimmer und Toiletten besitzen europäischen Standard. Eine Wohltat nach den teilweise echt schäbigen Buden in Indien.
Bangkok ist mit London die meistbesuchte Stadt der Welt. Und trotz der vielen Besucher hat sich die Stadt ihren ganz besonderen Charme bewahrt. Rund um die Khaosan gibt es noch diesen netten Hippie Flair des letzten Jahrhunderts und zum Party machen und günstig Leo Bier trinken gibt es kaum einen besseren Platz. Doch Vorsicht ist geboten. Die Gentrifizierung macht auch vor dieser Ikone der Freaks nicht halt. Mitten auf der Partymeile gibt es ein überdimensioniertes Ibis Hotel und davo,r wen wundertes, herrscht tote Hose.
Hat man keine Lust auf Party läuft man einfach drei Straßen um die Ecke an den nächsten Klong. Hier hat sich das ursprüngliche Bangkok erhalten. Wunderbare Strassenküchen laden ein zu ausgiebigen kulinarische Exkursionen. Lassen wir das Verkehrschaos außen vor hat Bangkok eine sehr hohe Lebensqualität. Sich am Abend nach dem Erkunden der Stadt auf einer Massageliege niederzulassen und die Füße kneten zu lassen ist unübertroffen.
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