Lin Yutang

Niemand realisiert, wie schön Reisen ist, bis man nach Hause kommt und seinen Kopf aus das alte, gewohnte Kissen legt.

015 koh phayam

Nachdem wir in Bangkok unsere Visa für Indonesien bekommen haben, verlassen wir noch am gleichen Abend die Stadt. Mit dem Nachtbus fahren wir nach Ragnon an die Westküste Thailands an der Andamanen See. Am Morgen entscheiden wir uns für das Slow Boot und tuckern gemächlich in 2 Stunden nach Koh Phayam. 

Die Saison hat jetzt im November gerade begonnen und die Resorts beginnen sich langsam zu füllen. Es gibt auf der kleinen Insel an der Grenze zu Myanmar einige schöne Strände und eine entsprechende touristische Infrastruktur mit Bambushütten, Strand Bungalows und Beach Restaurants. Die Resorts gehören Thais oder Farangs. Die Angestellten kommen aus Burma. Man erkennt es an der Thanaka-Paste in ihrem Gesicht.

018_koh_phayam
018_koh_phayam
019_koh_phayam
019_koh_phayam
020_koh_phayam
020_koh_phayam
021_koh_phayam
021_koh_phayam
022_koh_phayam
022_koh_phayam
023_koh_phayam
023_koh_phayam

Wir machen einige ausgedehnte Strandspaziergänge und erschrecken als wir am Strand gewaltige angespülte Quallen entdecken. Die Natur ist üppig hier. Am Himmel ziehen Weißkopfseeadler ihre Bahnen. In den Bäumen streiten Nashornvögel - Hornbill Birds - und nachts leuchtet im Wasser fluoreszierendes Plankton.

012_koh_phayam
012_koh_phayam
013_koh_phayam
013_koh_phayam
014_koh_phayam
014_koh_phayam
015_koh_phayam
015_koh_phayam
016_koh_phayam
016_koh_phayam
017_koh_phayam
017_koh_phayam

Das Meer hat Badewannentemperatur und beim Schwimmen wird man vom Plankton gepiekst. Nicht wirklich angenehm, aber man gewöhnt sich dran. Am Buffalo Beach steht mit der Hippiebar eine aus Treibgut zusammengeschusterte Bar und lässt erahnen, dass hier in der Saison die ein oder andere Party gefeiert wird. So lange wollen wir nicht bleiben. Nach 5 Nächten machen wir uns auf in Richtung Indonesien. Es regnet am Tag unserer Abreise aus Koh Phayam.

021 koh phayam

Kommentare powered by CComment