Henry Miller
One’s destination is never a place, but a new way of seeing things
Usbekistan
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Um der Hitze der Hauptstadt zu entkommen, planen wir einen Badeausflug. Schon am gestrigen Sonntag hatten wir vor Schwimmen zu gehen, aber die lange Schlange vor dem AquaPark hat uns letztlich davon abgehalten. Nun soll es zum Chorvoq-See, einem Stausee in den Westausläufern des Tianshangebirges, etwa 80 km nord-östlich von Taschkent gehen.
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Die Nutzung der Metro ist Recht einfach. An jeder Metrostation gibt es eine Kasse an der Fahrchips erworben werden können. Im August 2018 kostete der Chip 1200 Sum umgerechnet etwa 14 Cent. Mit dem Fahrchip kommt man durch Drehkreuze auf die Bahnsteige. Hat man die Drehkreuze, an denen auch Taschenkontrollen durchgeführt werden, passiert, kann man beliebig lange und oft fahren bis man den Bereich der U-Bahn wieder verlässt.
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Samarkand. Schon der Name klingt wie ein Versprechen. Ein Versprechen über 1001 Nacht und orientalischen Glanz. Und die Stadt löst dieses Versprechen ein. Ganz ohne Wenn und Aber. Die Monumentalbauten, Moscheen und Mausoleen sind an Schönheit kaum zu überbieten.
Wir erreichen die Stadt um halb Sieben in der Frühe mit dem Schnellzug Afrosiab, dem historischen Namen Samarkands, in 90 Minuten aus Bukhara.
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Die größte Überraschung gleich am Anfang. Nach 6 Stunden im Shared Taxi finden mit ein wenig Hilfe unsere Unterkunft im jüdischen Viertel der Stadt unweit der Synagoge. Wir werden in das Zimmer geführt und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine Dekoration wie ich sie in meinem Leben noch nicht gesehen habe,
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Das Schöne an einfachen Backpacker Herbergen der unteren Preisklasse, in denen wir regelmäßig den Altersschnitt deutlich anheben, ist der Austausch und Kommunikation mit anderen Reisenden.
Das Guesthouse Alibek in Khiva war ein solcher Platz. Und dort hatte ich gestern Nachmittag das Vergnügen zwei junge Damen aus England und Argentinien kennenzulernen.
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Wir reisen mit dem Bus von Nukus über Urganch nach Xiva. Etwa auf halber Strecke, kurz nachdem wir den Fluss Amurdarja auf einer Pontonbrücke überquert haben, entert eine Horde Schuljungen den Bus. Ansonsten eine dreistündige, leicht ruckelige Fahrt durch eine grüner werdende Landschaft.
In Khiba beziehen wir unser Quartier am Westtor im Gästehaus Alibeck. Das Zimmer ist winzig, aber sauber und mit privatem Bad und Klimaanlage ausgestattet. 20 US Dollar. Zum Ausklang des Abends gehen wir Essen und wagen einen ersten Spaziergang durch die seit 1990 als Welterbe ausgezeichnete Altstadt der Oase.
Weiterlesen: Khiva, Xiva, Khiba. 1001 Nacht wie aus dem Bilderbuch
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