Die Manoha Villa ist ein kleines Hotel mit einem französischen Inhaber. Als wir das Hotel erreichen, wird es schnell dunkel. Die tropische Nacht bricht herein.
Wir gehen noch einmal auf die Straße, besorgen uns kambodschanische SIM-Karten und essen hervorragend in einem lokalen Restaurant. Die Prepaid SIM-Karte kostet uns 3 Dollar und für 15 GB Datenvolumen legen wir noch einmal eineinhalb Dollar darauf. Reisepass nicht vergessen. Für die Aktivierung des Accounts muss man sich ausweisen. Nach ein paar Bierchen (Abc Stout aus Singapur) fallen schon früh die Augen zu.
Frühstück gibt es am Pool. Continental Breakfast mit Eiern, einem Joghurt und Nescafé. Gegen halb zehn sitzen wir schon auf den Falträdern und pedalieren die wenigen hundert Meter zum Strand. Hier ist bisher nicht viel los. Unter den Schatten spendenden Bäumen warten die Liegestuhl- und Hängemattenverleiher auf Kundschaft. Es ist Sonntag und auch die Einwohner der Stadt lieben es, den Tag gemeinsam am Strand zu verbringen.
Es gibt frisch gegrillten Squid, riesige Tigerprawns und andere Leckereien. Fliegende Händler über und über bepackt mit Schwimmreifen und anderem Plastikspielzeug hoffen auf gute Geschäfte. In regelmäßigen Abständen gibt es am Strand öffentliche Toiletten mit Duschen, um sich das Salz von der Haut zu spülen.