Radreisen und Wochenendtouren
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Der Rur-Ufer-Radweg ist ein Radfernweg, der über rund 180 Kilometer an der Rur entlangführt - nahezu ausschließlich auf separaten Rad- und Feldwegen. Der durchgehend ausgeschilderte Radweg beginnt in Belgien an der Rur-Quelle in Signal de Botrange im Hohen Venn und führt bis zur Mündung in die Maas im niederländischen Roermond. Die Strecke führt durch das Eifel-Städtchen Monschau, an den Rur-Stauseen vorbei und dann über Heimbach, Nideggen, Kreuzau, Düren, Jülich und Linnich durch den Kreis Heinsberg und die niederländische Gemeinde Roerdalen nach Roermond.
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Der Main-Radweg ist ein etwa 600 Kilometer langer Radfernweg in Franken und Hessen. Er beginnt an der Quelle des Weißen Mains am Ochsenkopf bei Bischofsgrün und bei der Quelle des Roten Mains in Creußen. Nach jeweils etwa 50 km vereinigen sich die beiden Quellarme bei Kulmbach zum Main. Der Main-Radweg führt von dort weiter über Bamberg, Schweinfurt, Würzburg, Aschaffenburg, Hanau, Offenbach und Frankfurt bis zum Rhein in Mainz-Kastel, das gegenüber dem Zentrum von Mainz liegt.
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Der Radfernweg Berlin–Usedom ist ein Radfernweg in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Mit seiner Realisierung wurde im Jahr 2002 begonnen, die offizielle Eröffnung durch den ADFC fand am 30. August 2007 statt.
Der Radfernweg führt auf einer Länge von 337 km von Berlin-Mitte durch das Barnimer Land, die Uckermark und durch Vorpommern nach Peenemünde auf die Insel Usedom. Der Radweg wird über die Insel Wolin nach Stettin fortgesetzt.
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Der 1220 km lange Elberadweg beginnt in Špindlerův Mlýn (Spindlermühle) im Riesengebirge im Norden Tschechiens und endet in Cuxhaven an der Elbemündung in die Nordsee. Der Elberadweg ist streckenweise zum Elberad- und Wanderweg ausgebaut. Er wird sowohl von Radfahrern als auch von Fußgängern genutzt. Im Jahr 2011 wurde er bereits zum 7. Mal in Folge von Mitgliedern des ADFC zum beliebtesten Fernradweg Deutschlands gewählt.
Im Riesengebirge beginnt der Radweg wenige Kilometer unterhalb der Elbquelle in Spindlermühle mit der gelben Beschilderung 24. In Mělník mündet die Moldau in die Elbe. Die gelbe Beschilderung 2 vom Moldau-Radweg führt weiter entlang der Elbe bis zur deutsch-tschechischen Grenze im Elbsandsteingebirge. Etappen des Radwegs sind Litoměřice und Ústí nad Labem. Danach führt die Route zwischen Děčín vor der deutsch-tschechischen Grenze bis nach Pirna durch die Böhmische Schweiz und Sächsische Schweiz im Elbsandsteingebirge. Der Weg führt durch Dresden, Meißen, Lutherstadt Wittenberg, Dessau-Roßlau, Magdeburg, Tangermünde, Havelberg, Wittenberge, Lauenburg, Hamburg und Cuxhaven.
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Der Radweg folgt der Oberweser von Hann. Münden über Bad Karlshafen, Beverungen, Höxter, Holzminden, Bodenwerder, Hameln, Hessisch Oldendorf, Rinteln, Vlotho, Bad Oeynhausen (hier besteht Anschluss an den Else-Werre-Radweg), Porta Westfalica durch das mittlere Wesertal nach Minden, dann entlang der Mittelweser durch die norddeutsche Tiefebene über Petershagen, Nienburg, Hoya, Achim nach Bremen und der Unterweser bis zur Nordseeküste (Elsfleth, Brake, Nordenham, Bremerhaven, Cuxhaven).
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Der Erft-Radweg beginnt an der Quelle der Erft im deutsch-belgischen Naturpark Nordeifel bei Holzmülheim. Zwischen Schönau und Bad Münstereifel besteht ein separater Radweg. Von dort führt der Radweg nach Euskirchen, wo der Naturpark Rheinland beginnt. Der Verlauf folgt der Erft in Richtung Nordwesten über Erfstadt, wo zwischen Liblar und Lechenich (Gemeindeverbindungsstraße/Erft) die Kaiser-Route ebenfalls hinzukommt, Kerpen, Bergheim und Bedburg. Im Stadtteil Kaster macht der Erft-Radweg, der Erft folgend, eine Biegung nach Nordosten, wo die Regierungsbezirksgrenze zwischen Köln und Düsseldorf überschritten wird. Von Grevenbroich verläuft der Radweg entlang der Erft bis nach Neuss zur Mündung in den Rhein.
Der Ahr-Radweg führt an der Ahr entlang - von der Quelle in Blankenheim in der Eifel über rund 90 Kilometer bis zur Mündung in den Rhein zwischen Sinzig und Remagen-Kripp.
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Die Dortmund-Ems-Kanal-Route (abgekürzt: DEK-Route) ist ein rund 350 km langer und quasi steigungsfreier Radfernweg in Deutschland, der das Ruhrgebiet mit der Nordseeküste verbindet. Die 1999 zum 100-jährigen Jubiläum des Dortmund-Ems-Kanals eingerichtete Route verläuft überwiegend direkt entlang des Kanals sowie im Norden einige Kilometer entlang der Ems und querfeldein. Ziel- bzw. Endorte sind Dortmund und Norddeich.
Der Radweg führt durch die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen: vom Ruhrgebiet durchs Münsterland, durchs Emsland, durch Ostfriesland bis zum Wattenmeer an der Nordseeküste. In Nordrhein-Westfalen verläuft die Strecke durch einige Kreise und Städte der Regierungsbezirke Arnsberg und Münster, in Niedersachsen durch die Landkreise Emsland, Leer und Aurich sowie die Stadt Emden.
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Der Weserradweg beginnt beim Zusammenfluss von Werra und Fulda bei Hann. Münden und folgt dem Verlauf des Flusses bis zu seiner Mündung in die Nordsee bei Bremerhaven. Dabei übertrifft die Länge des Radwegs die 452 Flusskilometer um rund 50 km, weil er dem Flussverlauf nicht immer exakt folgen kann. Es gibt verglichen mit dem Flusslauf auch Abkürzungsmöglichkeiten, die aber vom Weserbund, in dem die touristischen Anrainer des Radwanderweges organisiert sind, nicht propagiert werden.