Radreisen und Wochenendtouren
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Das Sauerland, Land der tausend Berge. Das Sauerland, Region der Talsperren. Das Sauerland, Radfahrerparadies? Dieser Frage wollen wir an einem sonnigen Pfingstwochenende nachgehen. Los geht es ohne Unterstützung der Bahn vor der Haustür in Dortmund. Der Weg aus der westfälischen Metropole führt am Phoenixsee und den Aplerbecker Wald in Richtung Südosten auf den Ruhrtalradweg.
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In Dortmund, der größten Stadt Westfalens, soll die dreitägige Radreise beginnen. Auf der Route, die einst Kaiser Karl zwischen Aachen und Paderborn nutzte, geht es nach der ersten kleinen Bergwertung über den Haarkamm, in Richtung Osten. Im Opherdicke steht die einzige Wasserburg Deutschland, die auf einem Berg erbaut wurde. Durch fruchtbares Ackerland geht es abwärts zur Ruhr.
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Der Ruhrtalradweg ist ein der beliebtesten Radwege in Nordrhein-Westfalen. Je nach Lust und Laune sollte man zwischen zwei und vier Tagen zur Bewältigung ansetzen. Ich bin die Tour mit meiner 10-jährigen Tochter in zwei Tagen gefahren. Übernachtet haben wir gut und günstig in Langschede auf dem Campingplatz direkt an der Ruhr.
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Der Diemelradweg erstreckt sich über gut 110 km von Willingen bis Bad Karlshafen. Der gut ausgebaute und mit einem grünen Ammoniten als Wegzeichen beschilderte Radweg führt von der Diemelquelle zwischen Willingen und Ussseln bis zur Diemelmündung in die Weser. Die Radtour bewegt sich weitgehend außerhalb des motorisierten Verkehrs auf der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen. Die Radwegbeschilderung wechselt demnach mehrfach. Mal dominieren die grünen Schilder Hessens, dann wieder die rote Beschilderung des Radverkehrsnetzes NRW.
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Die dreitägige Radtour folgt der Nordseeküste in Ostfriesland von Westen nach Osten - bei Rückenwind ein großartiges Fahrvergnügen. Los geht es in Papenburg an der Ems, Standort der für den Bau von Kreuzfahrtschiffen bekannten Meyerwerft. Zunächst folgt der Track dem Dortmund-Ems-Kanal-Radweg. Über Weener folgt die Strecke der Ems bis nach Ditzum.
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Der Lahntalradweg ist 245 km lang und führt von der Lahnquelle am Lahnkopf bei Netphen im Siegerland bis zur Mündung der Lahn in den Rhein in Lahnstein. Dabei ist der Verlauf im Bereich zwischen Biedenkopf-Wallau und Cölbe identisch mit dem hessischen Radfernweg R2. Zwischen Gießen und Limburg ist der Verlauf identisch mit dem hessischen Radfernweg R7. Der Lahntalradweg ist vollständig beschildert. 2009 wurde der Lahntalradweg zum zweiten Mal mit vier von fünf möglichen Sternen vom ADFC als Qualitätsroute ausgezeichnet.
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Der Rur-Ufer-Radweg ist ein Radfernweg, der über rund 180 Kilometer an der Rur entlangführt - nahezu ausschließlich auf separaten Rad- und Feldwegen. Der durchgehend ausgeschilderte Radweg beginnt in Belgien an der Rur-Quelle in Signal de Botrange im Hohen Venn und führt bis zur Mündung in die Maas im niederländischen Roermond. Die Strecke führt durch das Eifel-Städtchen Monschau, an den Rur-Stauseen vorbei und dann über Heimbach, Nideggen, Kreuzau, Düren, Jülich und Linnich durch den Kreis Heinsberg und die niederländische Gemeinde Roerdalen nach Roermond.
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Der Main-Radweg ist ein etwa 600 Kilometer langer Radfernweg in Franken und Hessen. Er beginnt an der Quelle des Weißen Mains am Ochsenkopf bei Bischofsgrün und bei der Quelle des Roten Mains in Creußen. Nach jeweils etwa 50 km vereinigen sich die beiden Quellarme bei Kulmbach zum Main. Der Main-Radweg führt von dort weiter über Bamberg, Schweinfurt, Würzburg, Aschaffenburg, Hanau, Offenbach und Frankfurt bis zum Rhein in Mainz-Kastel, das gegenüber dem Zentrum von Mainz liegt.
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Der Radfernweg Berlin–Usedom ist ein Radfernweg in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Mit seiner Realisierung wurde im Jahr 2002 begonnen, die offizielle Eröffnung durch den ADFC fand am 30. August 2007 statt.
Der Radfernweg führt auf einer Länge von 337 km von Berlin-Mitte durch das Barnimer Land, die Uckermark und durch Vorpommern nach Peenemünde auf die Insel Usedom. Der Radweg wird über die Insel Wolin nach Stettin fortgesetzt.
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Der 1220 km lange Elberadweg beginnt in Špindlerův Mlýn (Spindlermühle) im Riesengebirge im Norden Tschechiens und endet in Cuxhaven an der Elbemündung in die Nordsee. Der Elberadweg ist streckenweise zum Elberad- und Wanderweg ausgebaut. Er wird sowohl von Radfahrern als auch von Fußgängern genutzt. Im Jahr 2011 wurde er bereits zum 7. Mal in Folge von Mitgliedern des ADFC zum beliebtesten Fernradweg Deutschlands gewählt.
Im Riesengebirge beginnt der Radweg wenige Kilometer unterhalb der Elbquelle in Spindlermühle mit der gelben Beschilderung 24. In Mělník mündet die Moldau in die Elbe. Die gelbe Beschilderung 2 vom Moldau-Radweg führt weiter entlang der Elbe bis zur deutsch-tschechischen Grenze im Elbsandsteingebirge. Etappen des Radwegs sind Litoměřice und Ústí nad Labem. Danach führt die Route zwischen Děčín vor der deutsch-tschechischen Grenze bis nach Pirna durch die Böhmische Schweiz und Sächsische Schweiz im Elbsandsteingebirge. Der Weg führt durch Dresden, Meißen, Lutherstadt Wittenberg, Dessau-Roßlau, Magdeburg, Tangermünde, Havelberg, Wittenberge, Lauenburg, Hamburg und Cuxhaven.
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Der Radweg folgt der Oberweser von Hann. Münden über Bad Karlshafen, Beverungen, Höxter, Holzminden, Bodenwerder, Hameln, Hessisch Oldendorf, Rinteln, Vlotho, Bad Oeynhausen (hier besteht Anschluss an den Else-Werre-Radweg), Porta Westfalica durch das mittlere Wesertal nach Minden, dann entlang der Mittelweser durch die norddeutsche Tiefebene über Petershagen, Nienburg, Hoya, Achim nach Bremen und der Unterweser bis zur Nordseeküste (Elsfleth, Brake, Nordenham, Bremerhaven, Cuxhaven).