Streetart als kulturelle und politische Artikulation der lokalen Bevölkerung und Streetart als Lockmittel für Touristen. In der Comuna 13 werden Bilder an die Wand gemalt und die Touristen kommen in Scharen. Und obwohl die Besucher Geld mitbringen, das in diesem Stadtbezirk so dringend benötigt wird, sind nicht alle Bewohner froh über den Ansturm. "No tourists" steht in English auf einem der Werke und setzt sich kritisch mit der Invasion auseinander.
Insgesamt profitieren die Bewohner aber von der Touristen. Kleine Galerien und Souvernishop verkaufen T-Shirts und Basecaps mit den Tags der Straße. Es gibt kalte Getränke, Empanadas und Eiscreme. Es gibt Hiphop und Streetdance. Und die Bilder? Die Bilder sind anders als in Bogota oder Valparaiso. Bunter, schriller, seht selbst:
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