Nach 4 Stunden Flug mit einer Zwischenlandung in Charlotte landen wir um kurz nach 10 Uhr auf dem Flughafen John F. Kennedy in New York City. Die Wochenkarte für Metro und Bus kostet 33 Dollar. Die Benutzung des Airport Shuttle Trains 5 Dollar extra. Wir können unser AirBNB bei Sandra und Hans auf Staten Island erst um 16:00 Uhr beziehen. Es bleibt also ein ganze Nachmittag erste Eindrücke der Stadt, die niemals schläft zu, gewinnen. Es ist seltsam. Obwohl man noch nie hier war, scheint alles irgendwie vertraut. The Big Apple hat einen enormen Stellenwert in der populären Kultur. Man kennt die Namen der Metrostationen auf dem Weg in Zentrum.
Es ist eine schöne Idee zum Abschluß des Sabbaticals New York zu besuchen. Als wir mit der Metro über die Manhattan Bridge und den East River rattern, erhaschen wir einen ersten Blick auf diese fantastische Skyline. In China gibt es in Städten wir Shanghai und Shenzen mittlerweile mehr Wolkenkratzer, in Dubai oder Kuala Lumpur sind die Häuser höher und trotzdem ist und bleibt New York die Stadt der Städte. Die Stadt elektrisiert auf Anhieb und als wir an der Broad Str. auf der Metrostation steigen stehen wir plötzlich mitten im Financial District. Zum Frühstuck gibt es biologisch-organische Avocado Wraps und einen ebenso organischen Kaffee.
Bei herrlichem Sonnenschein laufen wir zum Battery Park und lassen uns dort unter einem der schattigen Bäumen nieder. Wir lehnen die Rucksäcke an einen Baum und breiten die Decke aus. Wir sind in New York City. Am Nachmittag treffen wir uns noch mit meiner Schwimmfreundin Silke und ihren Partner Thomas. Die beiden sind schon seit 12 Tagen in der Stadt und geben uns Tipps für Auspflüge in der Stadt. So klein ist die Welt, die wir jetzt fast vollständig umrundet haben. Am später Nachmittag laufen wir dann zur Staten Island Ferry. Die kostenfreie Fähre bringt uns in 25 Minuten vorbei an der Freiheitsstatue ins ruhige und gemächliche Staten Island, wo wir für die nächsten Tage Quartier beziehen.
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