Paulo Coelho

Wer denkt, Abenteuer seien gefährlich, sollte es mal mit Routine versuchen: Die ist tödlich. 

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Von Santa Marta mit einem lokalen Bus einmal über den Hügel - schon ist man in Taganga. Ein beschaulicher Fischerort mit gut 4.000 Einwohnern. Östlich von Taganga beginnt der Nationalpark Tayrona. Viele Rucksacktouristen finden sich nicht mehr in Taganga. Palomino hat dem Örtchen, warum auch immer,  in den vergangenen Jahren den Rang abgelaufen. Die Mehrzahl der Besucher sind Kolumbianer aus Medellin, Cali und Bogota.

 

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Taganga ist nett. Der Ort liegt an einer tief eingeschnittenen Bucht. Das Wasser ist ideal zum Schwimmen. Es gibt kaum Gezeiten und Wellengang. Am einem Teil des Stadtstrandes landen die Fischer an. Unter Bäumen wird fangfrischer Fisch angeboten, der auch in den umliiegenden Restaurants auf der Karte steht. Hier fahren auch die Boote in den Tayrona Park und die vielen Tauchboote los. Taganga ist der Spot für Tauchtourismus in Kolumbien. 

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Auf der anderen Seite des Strandes gibt es einige Bars und schattige Sonnenstühle. Hier wird gebadet. Oder man läuft über den Berg zum Playa Grande. Dieser Strand ist weder groß noch sonderlich schön - am frühen Morgen kann aber auch hier sehr schön schwimmen - aber ab Mittag kommmen dann im minutentakt Boote mit kolumbianischer Touristen. Die Meisten zieht es allerdings sofort in einer der vielen Restaurants. Man tut also gut daran, spätestens gegen Mittag Playa Grande wieder zu verlassen. Alles in allem hat mit Taganga trotzdem gut gefallen. Wer ein paar Tage am Strand abhängen möchte und gerne ohne viele Wellen schwimmt, ist hier meines Erachtens besser aufgehoben als in Santa Marta oder Palomino.

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