Mahatma Gandhi
Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.
Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.
Als Insel im indischen Ozean lebt das Land neben Reis vor allem von Fisch. Küstennahe Fischerei mit Auslegerbooten. Weiterverarbeitung ohne die Möglichkeiten einer Kühlkette direkt am Strand. Aber auch in den vielen Binnengewässern, den Wewas, wird Fisch zur Ernährung wird geangelt und mit Netzen gefischt.
Lanka Ashok Leyland. Allein bei der staatlichen Busgesellschaft sind über 17.000 Busse im Einsatz. Bei den privaten Konkurenten sind es sicher noch einmal soviele. Von jedem Ort der Insel zu jedem anderen Ort der Insel. Immer. Zu jeder Zeit. Hochsubventioniert. Für die Reisenden nahezu kostenfrei. Rasende Fahrer auf der Überholspur. Schlafende Fahrgäste in Dreierreihen. Verkäufer von Leckereien, Literatur oder Seelenheil bestürmen in der Busbahnhöfen die Fahrzeuge.
Der Hinduismus ist die Religion der tamilischen Bewölkerungsgruppe. Volksnah findet sich in fast jeder größeren Stadt ein Tempel. Charakteristisch sind die rot-weißen Mauern, die das zentrale Heiligtum einfassen. Zu den Puja-Zeremonien werden als Opfergaben neben monitären Spenden häufig üppige Fruchtschalen dargebracht.
Die Erschließung der Insel durch die Kolonialmacht England wird 1926 durch den Bau von Eisenbahnlinien voran getrieben. Vom Fort Colombo wird Sri Lanka sternförmig mit einem Geflecht von Eisenbahntrassen überzogen. Eindrucksvoll insbesondere die Strecke durch das Hochland nach Badulla. Hier quälen sich heute zwar keine Dampfloks mehr über die steile Dschungeltrasse, doch auch die heutige Diesellokomotiven beschleunigt der Zug hier meist auf nicht mehr als gemütliche 30 Stundenkilometer. Reisen Sie in der 3. Klasse mit offenen Türen und Fenstern und atmen Sie Eisenbahngeschichte.
Auf den Märkten der Insel, am Straßenrand und in kleinen Läden werden Früchte und Gemüse gerne zu Haufen geschichtet und angeboten. Vieles bekannt aus den Kühltheken der Supermärkte, manches auch exotisch und unbekannt. Immer frisch, günstig, lecker und geschmacklich den Kollegen aus den Supermärkten um Längen voraus. Eine Mango ist eine Mango ist eine Mango. Sehr fotogen.
Grober, fast goldener Sand. Menschen, die in ihrer Kleidung baden. Kokospalmen, die sich sanft im Wind wiegen. Eine dunkelrote Sonne, die gegen Abend in den indischen Ozean zu fallen scheint. Auf Auslegerbooten und Katamaranen trotzen Fischer der wilden See. Soweit das weithin zutreffende Klischee tropischer Strände in Sri Lanka. Abseits der polierten touristischen Paradiese sieht der Strand häufig weniger malerisch aus. Allgegenwärtiger Plastikmüll und schwarze Ölschlieren trüben die Wunschwelt und lassen der Realität Raum
Der Urlaub ist auch schon wieder Geschichte. Es bleiben schöne Erinnerungen an die sympatisch-chaotische Insel. Diese möchte ich teilen. Entgegen meiner Gewohnheit die Fotos geografisch zu verorten, gibt es als Retrospektive dieser Reise einen thematischen Rückblick auf Sri Lanka. Der Anfang machen Stahlrösser. Fahrräder, schwer, schwarz, mit einem Hauch von Rost. Manchmal mit Menschen drauf.
Nach dem regnerischen kalten Sommer war die Flucht an die warme Adria genau das Richtige. Wie im vergangenen Jahr war ein Campingurlaub in Kroatien die Flucht aus dem Alltag. Es war warm, Wolken habe ich fast zwei Wochen gar nicht gesehen. Nur eine Mittelohrentzündung warf ein Schatten auf das Vergnügen. Bilder habe ich auch mitgebracht:
Die viertgrößte Kanarischen Insel und nur etwa halb so groß wie ihr Nachbar Fuerteventura. 125 km westlich des afrikanischen Kontinents ist Lanzarote geprägt durch Vulkanismus. Seit 1993 ist die Insel Biosphärenreservat. Wir sind viel Rad gefahren und gut erholt mit einem Haufen schöner Fotos zurückgekommen.