Konfuzius
Wenn du ein fremdes Land betrittst, frage, was dort verboten ist.
Wenn du ein fremdes Land betrittst, frage, was dort verboten ist.
Der Buddhismus ist mit 500 Millionen Anhängern eine der 5 großen Weltreligionen. Schwerpunkt der Verbreitung sind die Länder China, Bhutan, Japan, Kambodscha, Laos, Mongolei, Myanmar, Sri Lanka, Südkorea, Taiwan, Thailand, Tibet und Vietnam. Der Legende nach besuchte der Religionsschöpfer Siddhartha Gautama auf seinen Reisen mehrfach die Insel Sri Lanka.
Als Insel im Indischen Ozean lebt das Land neben Reis hauptsächlich von Fisch. Küstennahe Fischerei mit Auslegerbooten. Weiterverarbeitung ohne die Möglichkeiten einer Kühlkette direkt am Strand. Aber auch in den vielen Binnengewässern, den Wewas, wird Fisch zur Ernährung wird geangelt und mit Netzen gefischt.
Lanka Ashok Leyland. Allein bei der staatlichen Busgesellschaft sind über 17 000 Busse im Einsatz. Bei den privaten Konkurrenten sind es sicher noch einmal so viele. Von jedem Ort der Insel zu jedem anderen Ort der Insel. Immer. Zu jeder Zeit. Hochsubventioniert. Für die Reisenden nahezu kostenfrei. Rasende Fahrer auf der Überholspur. Schlafende Fahrgäste in Dreierreihen. Verkäufer von Leckereien, Literatur oder Seelenheil bestürmen in den Busbahnhöfen die Fahrzeuge.
Der Hinduismus ist die Religion der tamilischen Bevölkerungsgruppe. Volksnah findet sich in fast jeder größeren Stadt ein Tempel. Charakteristisch sind die rot-weißen Mauern, die das zentrale Heiligtum einfassen. Zu den Puja-Zeremonien werden als Opfergaben neben monetären Spenden häufig üppige Fruchtschalen dargebracht.
Die Erschließung der Insel durch die Kolonialmacht England wird 1926 durch den Bau von Eisenbahnlinien vorangetrieben. Vom Fort Colombo wird Sri Lanka sternförmig mit einem Geflecht von Eisenbahntrassen überzogen. Eindrucksvoll insbesondere die Strecke durch das Hochland nach Badulla.
Auf den Märkten der Insel, am Straßenrand und in kleinen Läden werden Früchte und Gemüse gerne zu Haufen geschichtet und angeboten. Vieles bekannt aus den Kühltheken der Supermärkte, manches auch exotisch und unbekannt. Immer frisch, günstig, lecker und geschmacklich den Kollegen aus den Supermärkten um Längen voraus. Eine Mango ist eine Mango ist eine Mango. Sehr fotogen.
Grober, fast goldener Sand. Menschen, die in ihrer Kleidung baden. Kokospalmen, die sich sanft im Wind wiegen. Eine dunkelrote Sonne, die gegen Abend in den Indischen Ozean zu fallen scheint. Auf Auslegerbooten und Katamaranen trotzen Fischer der wilden See. Soweit das weithin zutreffende Klischee tropischer Strände in Sri Lanka.
Der Urlaub ist auch schon wieder Geschichte. Es bleiben schöne Erinnerungen an die sympathisch-chaotische Insel. Diese möchte ich teilen. Entgegen meiner Gewohnheit, die Fotos geografisch zu verorten, gibt es als Retrospektive dieser Reise einen thematischen Rückblick auf Sri Lanka. Den Anfang machen Stahlrösser. Fahrräder, schwer, schwarz, mit einem Hauch von Rost. Manchmal mit Menschen darauf.
Nach dem regnerischen kalten Sommer war die Flucht an die warme Adria genau das Richtige. Wie im vergangenen Jahr war ein Campingurlaub in Kroatien die Flucht aus dem Alltag. Es war warm, Wolken habe ich fast zwei Wochen gar nicht gesehen. Nur eine Mittelohrentzündung warf ein Schatten auf das Vergnügen. Bilder habe ich auch mitgebracht: