Radreisen und Wochenendtouren
- Details
Nachdem wir vor einigen Jahren bereits die Weser beradelt hatten, sollte nun der östliche Quellfluss - die Werra - unter die Pedale genommen werden. Jahrelang die Landesgrenze zwischen den beiden deutschen Staaten markierend, fließt die Werra heute durch die Bundesländer Niedersachsen, Hessen und Thüringen.
- Details
Die niederländische Radroute Lf3a verbindet die Städte Arnheim und Maastricht und ist Teil der Landelijke Fietsroutes - den landesweiten Verbindungen in unserem Nachbarland. Die Tour führt - wie immer in den Niederlanden - über großartig ausgebaute Radwege und meist ebenes Terrain.
- Details
Eine Radreise entlang der deutschen Ostseeküste in 12 Akten:
- Etappe 1: Travemünde - Boltenhagen (38,2 km)
- Etappe 2: Boltenhagen - Börderende (81,9 km)
- Etappe 3: Börderende - Born auf Darss (61,2 km)
- Etappe 4: Born auf Darss - Prohn bei Stralsund (76 km)
- Etappe 5: Prohn - Schaprode / Rügen (69,6 km)
- Etappe 6: Hiddensee (35,7 km)
- Etappe 7: Schaprode - Nationalpark Jasmund (71,8 km)
- Etappe 8: Nationalpark Jasmund - Seebad Göhren (51,8 km)
- Etappe 9: Seebad Göhren - Neuenkirchen bei Greifswald (79,8 km)
- Etappe 10: Greifswald - Lütow auf Usedom (80,7 km)
- Etappe 11: Lütow - Swinoujscie (Swinemünde) (65,5 km)
- Etappe 12: Lütow - Anklam (73,4km)
- Details
Freitag. Anreisetag. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit überfüllten Zügen und noch viel volleren Radabteilen legten wir die Anreise auf einen Werktag. Mit dem Quer-durchs-Land-Ticket der DB ging es mit zwei Rädern für 60 Euro auf die Reise nach Lübeck. Die Zugverbindungen im Einzelnen: Dortmund-Minden, Minden-Hannover, Hannover-Uelzen, Uelzen-Lübeck und Lübeck-Travemünde. Die Züge waren relativ leer und weitgehend pünktlich. Viermal Umsteigen und schon standen wir im feinsten Sommerwetter am Hafen in Travemünde.
- Details
Nach einer warmen Nacht im neuen Exped Venus II packen wir am frühen Morgen wieder ein, rollen einen kleinen Hügel hinab und wagen am Strand einen Sprung in die Ostsee. Was nicht ganz klappen will. Die Ostsee ist seicht und wir müssen zunächst weit durch das Wasser waten, um keinen Boden mehr unter den Füßen zu spüren. Wir trocknen schnell und rollen gut 15 Kilometern nach Wismar.
- Details
Frühstück auf dem Campingplatz. Zelt abbauen, Fahrradtaschen packen, weiter gehts ... Ein schnelles Foto von der Bäderbahn Molli und plötzlich befinden wir uns in einem traumhaften alten Buchenwald direkt an der Steilküste. Die Stoltera - ein Naturschutzgebiet westlich von Warnemünde - begeistert. Alte Buchen, ein grünes Blätterdach und einen Blick auf ein herrlich blaues Meer mit tiefblauem Himmel.
- Details
Kaffee und Brötchen. Schlafsäcke und Thermarestmatten rollen, Zelt einpacken und abschließend die Ortliebtaschen an die Räder hängen. Wir fahren durch das Schwemmland des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft zum Darßer Ort. Hier machen wir Bekanntschaft mit Erichs Platten. Der Weg durch den Darßer Wald ist herrlich, nur zum Radfahren aufgrund der Betonplatten des Weges nicht wirklich ideal. Nach mehr als 200 Kilometern im Sattel macht sich nur auch der Hintern deutlich bemerkbar.
Weiterlesen: Etappe 04: Born auf Darss - Prohn bei Stralsund
- Details
Wir stehen früh auf, damit wir zeitig die Fähre in Barhöft erreichen. Schon kurz nach sieben sind wir wieder auf den Rädern und fahren entlang der Küste durch Klausdorf Richtung Barhöft. Nach der Fahrt durch einen schönen Küstenwald sind wir kurz vor acht am Hafen. Vier sehr schöne, kleine Lotsenhäuser, ein kleines Hotel, das Haus des Hafenmeisters. Diesen kontaktieren wir und erkundigen uns nach der Abfahrtzeit der Fähre.
- Details
Hiddensee, früher Hiddensö, die Insel der Hedin, ist eine Rügen vorgelagerte Insel im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Hiddensee ist autofrei. Urlauber müssen ihre Fahrzeuge in Schaprode zurücklassen. Entsprechend viele Parkplätze gibt es dort. Das gilt nicht für uns Radfahrer. Wir nehmen eine Fähre um kurz vor neun. Die Räder sind dabei. Da es auf Hiddensee keine Zeltplätze gibt, erstmals seit Tagen ohne großes Gepäck. Das Zelt bleibt in Schaprode.
- Details
Der Morgen überrascht uns mit einem heftigen Gewitter. Zum Glück haben wir schon gepackt. Wir verlängern das Frühstück, lesen im Campingplatzrestaurant Zeitung, trinken große Pötte mit Kaffee und warten auf das Ende des Platzregens. Nach gut 2 Stunden ist es so weit. Die Abfahrt hat sich ein wenig verspätet. Aber dann sitzen wir wieder im Sattel und rollen durch trübes Wetter am Rassower Strom entlang in Richtung Wittower Fähre.
- Details
Nach dem Frühstück beginnen wir den Tag mit einem Ausflug zum Königsstuhl und dem dortigen Nationalparkzentrum. Mit dem Rad fahren wir durch den als Weltkulturerbe anerkannten Buchenwald zur Stubbenkammer. Von dem gut 140 Meter hohen Felsplateau sind es fast 600 Stufen hinunter zum Strand. Da wir noch recht früh unterwegs sind, ist die Anzahl der dortigen Besucher noch im Rahmen. Der Spaziergang am Strand ist beeindruckend, die weißen Kreidefelsen über uns wirken majestätisch.
Weiterlesen: Etappe 08: Nationalpark Jasmund - Seebad Göhren