Arabisches Sprichwort
Wer lebt, sieht viel. Wer reist, sieht mehr.
Wer lebt, sieht viel. Wer reist, sieht mehr.
In Uyuni werden verschiedene Touren zum Salar de Uyuni und in den Nationalpark Eduardo Avaroa ganz im Nordosten Boliviens angeboten. Wir entscheiden uns für eine dreitägige Tour mit zwei Übernachtungen und der Garantie den Salar de Uyuni, den größten Salzsee der Welt, vollständig zu überqueren.
Weiterlesen: Der Salar de Uyuni und der Nationalpark Eduardo Abaroa
Mit nur zwei weiteren Reisenden starten wir in San Pedro de Atacama. Der Bus einer bolivianischen Gesellschaft ist bei weitem nicht so komfortabel wie die Busse in Chile und Argentinien. Es gibt keine Klimaanlage und auf Panoramafenster müssen wir auchauch verzichten. Nach gut 100 Kilometer erreichen wir Calama. Hier in der nordchilenischen Bergbaustadt wird der Bus auch voll.
Weiterlesen: Von San Pedro de Atacama nach Uyuni in Bolivien
Das Wochenende in San Pedro steht ganz im Zeichen der Atacama-Challenge. Das Mountainbike-Festival hat mit über 1000 Teilnehmern die Stadt in Beschlag genommen. Wir können froh sein noch ein Hotelzimmer bekommen zu haben.
Es ist noch dunkel als wir um 7 Uhr morgens in Salta in den Pullmann Bus steigen. Am Abend zuvor hat ein starkes Gewitter für einen mehrstündigen Stromausfall gesorgt. Auch jetzt am Morgen regnet es noch als wir Salta verlassen.
Salta liegt im Nordwesten Argentiniens an den Ausläufern der Anden. Die Stadt wurde 1580 gegründet und gehörte zu dieser Zeit zum Vizekönigreich Peru. Heute hat Salta etwas mehr als eine halbe Millionen Einwohner. In Salta beginnt die Bahnstrecke nach Antofagasta und der legendäre Tren a las Nubes, der Zug über den Wolken.
Tren a las Nubes Die legendäre Bahnstrecke zwischen Salta und Antofagasta ist eine der höchsten Bahnlinien der Welt. Die Passhöhe beträgt über 4500 Meter. 1921 erbaut verbindet die Strecke Argentinien mit Chile und überwindet die Anden. Leider wird auf der Strecke kein regulärer Personenverkehr mehr angeboten. Die regelmäßige Verbindung wurde schon in den 80er Jahren eingestellt. Danach wurde die Strecke für den Güterverkehr genutzt. Heute gibt es nur noch ein touristisches Angebot. Bis San Antonio del Los Corres fährt man parallel zur alten Bahnstrecke mit dem Bus. Dann wird in den Zug umgestiegen.
Immer noch Weltwunder. Immer noch diese unglaublichen Wasserfälle. Cataratas do Iguaçu. So lautet der portugiesische Name. Der erste Bus nachh Brasilien in den dortigen Nationalparkk fährt um 8:30 Uhr am Busbahnhof in Puerto Iguazu los. Versprochen wurde uns nooch einmal eine völlig andere Perspektive.
Weiterlesen: Cataratas do Iguaçu. Ein Ausflug nach Brasilien