Jugendhotel an der Brückstrasse
In dem ehemals von der Commerzbank genutzten Gebäude am Burgtor (Brückstraße/Ecke Königswall) wird ein Jugendhotel errichtet. Das über 10 Jahre leerstehende Gebäude wird gerade umfassend saniert und soll schon im April 2011 eröffnen. Das neue Hostel wird von der A&O Hotels und Hostels Holding AG betrieben. Es werden über 500 Betten zur Verfügung stehen. Das einfache Bett im Mehrbettzimmer soll ab 12 Euro zu haben sein, das Doppelzimmer gibt es für knapp 40 Euro.
Weitere Infos: Ruhr-Nachrichten.de, A&O Hotels und Hostels
MetroRad in Dortmund
Das Fahrradverleihsystem MetroRad Ruhr - geplant für das gesamte Ruhrgebiet - ist unbemerkt von der Lokalpresse in Dortmund angekommen. Die ersten Fahrräder können an vier Stationen im Stadtgebiet gesichtet und ausgeliehen werden. Am Dortmunder U, auf dem Hansaplatz am Karstadt Sporthaus, unweit des alten Marktes vor der Volksbank und am Südwall vor dem Stadthaus sind erste Verleihstationen errichtet worden. Im weiteren Verlauf sollen annähernd 20 Stationen vor allem im Zentrum eingerichtet werden.
Google Earth mit direktem GPS-Import
Die neue Version 5.2 des Geobrowsers Google Earth ermöglicht nun einen direkten Import von GPS-Daten vom Gerät. Unterstützt werden Outdoor-Navis von Garmin, Magellan und Wintec - auch Dateien können importiert werden. Im Hintergrund sorgt die Freeware GPS-Babel für die Konvertierung der Daten in das Google eigene KML-Format. Ähnlich der Software GPS-Track-Analyse.NET können Daten wie Geschwindigkeit und Höhe direkt als Grafik unterhalb der Karte angezeigt werden. Zudem wurde ein Browser integriert, der nun bei Bedarf ein- und ausgeklappt werden kann.
Weitere Infos: Google Watch Blog
Hörde an Zee
Endspurt. Die Arbeiten am ambitioniertesten Projekt des Dortmunder Strukturwandels - die Umwandlung der ehemaligen Hermannshütte in eine Seelandschaft - neigen sich dem Ende. Noch den ganzen Sommer wird an dem Projekt gearbeitet, bevor endgültig nach vielen Verzögerungen am 1. Oktober die Flutung des Sees beginnt. Aktuell werden letzte Erdarbeiten getätigt, das Hafenbecken und Stege werden angelegt. Interessant ist die biologische Vorbeugung gegen die Wasserpest: Der gesamte Seeboden wird mit Algensporen geimpft. Die Algen sollen später Garant für die Wassergüte des Phoenixsees, der nicht als Badegewässer gedacht ist, dienen.
Mehr: HördeamSee.de, Ruhr-Nachrichten I, Ruhr-Nachrichten II
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