Die Akademie von Gelati
Etwa 15 km von Kutaissi entfernt befindet sich Gelati. Die Akademie ist Teil einer Klosteranlage und bestand seit dem 12. Jahrhundert. David der Erbauer gründete die Universität nach dem Vorbild der Akademie von Mangana in Konstantinopel und sie war lange das kulturelle Zentrum Georgiens. Mit einem Marschrutka fuhren wir etwa eine halbe Stunde in die hügelige Landschaft nördlich von Kutaissi.
Bilder gucken in der Maschinerie
Ich bin durch Zufall über einen Text zur Maschinerie in der Speicherstraße gestolpert. Als Freund des Hafens - Container haben immer watt von große, weite Welt - bin ich also mit meinem Buddy Michael Albers los um, uns das mal anzusehen. Wir wurden belohnt mit einem herrlich warmem Frühsommerabend und tollen Bildern von jungen Helden der Lackspraydose.
Ein Hafenspaziergang
Im Dortmunder Hafen wird gerade die Gentrifizierung vorbereitet. Altes wird abgebrochen. Neues ist noch lange nicht am Horizont zu erkennen.
Verteilerhäuschen an der Drehbrückenstraße
Bei meinen Streifzügen durch die Dortmunder Nordstadt, speziell im Hafen, ist mir an der Drehbrückenstraße ein neugestaltetes Verteilerhäuschen aufgefallen. Vermutlich eine Auftragsarbeit der DEW21. Rund um dieses Häuschen zum Teil auf dem Gelände des SAZ Stahlanarbeitungszentrum Dortmund gibt es aber auch noch andere Bilder, von denen das ein oder andere eine Blick wert scheint.
Lokschuppen Westfaliastraße
Im Dortmunder Hafen, genauer an der Westfaliastraße, erstreckt sich ein großes Areal das ursprünglichlich als Rangierbahnhof Dortmund Güterbahnhof diente. Die vorhandenen Gleisanlagen hat sich die Natur zurückgeholt, heute mutet das Gelände fast wie ein großes Birkenwäldchen an. Auf den Güterbahnhof gibt es aber noch einige verlassene Gebäude, die ursprünglich als Lokschuppen oder Betriebswerk dienten. Diesen Platz hat sich die Graffiti Szene erobert.
Trekking in Swanetien
Swanetien ist eine Hochgebirgsregion Georgiens im Großen Kaukasus. Die Einwohner des an der Grenze zu Russland gehörenden Gebiets sind hier seit dem 4. Jahrhundert vor Christus verbürgt. Heute leben in Oberswanetien und deren Provinzhauptstadt Mestia gut 9.000 Menschen. In den letzten Jahren erlebt Swanetien durch das Aufkommen von nachhaltigem Trekking-Tourismus einen spürbaren Aufschwung. Charakteristisch für die Dörfer sind die historischen Wehrtürme, in der als Weltkulturerbe auszeichneten Region: Swanetien, das Land des tausend Türme. Von Kutaissi haben wir Mestia mit dem Marshrutka - der lokalen Bezeichnung der Minibus - in gut 5 Stunden erreicht.
Seite 42 von 76