Osch und der Berg Sulaiman Too
Von Taschkent reisen wir mit der Bahn durch das Fergana Tal nach Adijan. Gegen 14 Uhr kommen wir in der Geburtsstadt des ersten Mogulherrschers an. Nach einem Tee nehmen wir bis zur Grenze ein Taxi. Ohne Probleme können wir aus Usbekistan aus und in Kirgisistan einreisen. Der Grenzübertritt dauert keine halbe Stunde.
Usbekistan. Ein Reiseland öffnet sich
Usbekistan ist bislang ein außergewöhnliches Reiseland abseits des Mainstreams. Nach der jahrelangen Herrschaft vom immer noch allgegenwärtigen Islom Karimov scheint sich das Land nun unter dem neuen Präsidenten zu öffnen. Seit Mitte Juli 2018 kann man, nachdem schon im vergangenen Jahr die Praxis der zwingend nötigen Einladungen weggefallen sind, endlich auch für Usbekistan online ein E-Visa beantragen. Das macht es einfach, kurzfristig eine Reise nach Usbekistan anzutreten.
Badeausflug zum Charvak See
Um der Hitze der Hauptstadt zu entkommen, planen wir einen Badeausflug. Schon am gestrigen Sonntag hatten wir vor Schwimmen zu gehen, aber die lange Schlange vor dem AquaPark hat uns letztlich davon abgehalten. Nun soll es zum Chorvoq-See, einem Stausee in den Westausläufern des Tianshangebirges, etwa 80 km nord-östlich von Taschkent gehen.
Samarkand. Eine weitere Perle der Seidenstraße
Samarkand. Schon der Name klingt wie ein Versprechen. Ein Versprechen über 1001 Nacht und orientalischen Glanz. Und die Stadt löst dieses Versprechen ein. Ganz ohne Wenn und Aber. Die Monumentalbauten, Moscheen und Mausoleen sind an Schönheit kaum zu überbieten.
Die Störche aus Bukhara
Die Störche aus Bukhara sind mittlerweile aus Plastik - soviel vorweg. Aber es gibt noch mehr zur erzählen.
Die größte Überraschung gleich am Anfang. Nach 6 Stunden im Shared Taxi finden mit ein wenig Hilfe unsere Unterkunft im jüdischen Viertel der Stadt unweit der Synagoge. Wir werden in das Zimmer geführt und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine Dekoration wie ich sie in meinem Leben noch nicht gesehen habe,
Khiva, Xiva, Khiba. 1001 Nacht wie aus dem Bilderbuch
Wir reisen mit dem Bus von Nukus über Urganch nach Xiva. Etwa auf halber Strecke, kurz nachdem wir den Fluss Amurdarja auf einer Pontonbrücke überquert haben, entert eine Horde Schuljungen den Bus. Ansonsten eine dreistündige, leicht ruckelige Fahrt durch eine grüner werdende Landschaft.
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