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Getsemani. Party. Kumbia. Streetart.
Etwas südlich der historischen Altstadt Cartagenas liegt das Barrio Getsemani. In der Bibel ist Getsemani der Ort, in dem nach dem Jesus Christus in der Nacht vor seiner Kreuzigung betete. Ein Garten zu Füßen des Ölbergs in Jerusalem. In Cartagena de Indias ist Getsemani ein pittoesker Stadtteil mit kolonialen Häuschen, wunderbaren Balkonen, bunten Blumen und ganz viel Kunst.
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Taganga. Schwimmen. Sonne. Strand.
Von Santa Marta mit einem lokalen Bus einmal über den Hügel - schon ist man in Taganga. Ein beschaulicher Fischerort mit gut 4.000 Einwohnern. Östlich von Taganga beginnt der Nationalpark Tayrona. Viele Rucksacktouristen finden sich nicht mehr in Taganga. Palomino hat dem Örtchen, warum auch immer, in den vergangenen Jahren den Rang abgelaufen. Die Mehrzahl der Besucher sind Kolumbianer aus Medellin, Cali und Bogota.
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La Guajira. Im Land der Wayuu.
Nachdem wir in Punta Arenas die südlichstes Spitze des südamerikanischen Kontinents besucht haben, sind wir nun ganz im Norden auf der wüstenartigen Halbinsel La Guajira. Punta Gallinas ist der nördlichste Punkt der Guajira-Halbinsel und der nördlichste Punkt des südamerikanischen Festlands.
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Unterwegs im Tayrona Nationalpark
Als Kind habe ich in Dortmund häufig die Tropenhäuser des botanischen Gartens besucht. Der Eintritt war sehr günstig und es war schön warm. Und es roch immer so tropisch. Genau so riecht der Regenwald in Tayrona. Wahrscheinlich noch etwas intensiver. Mit dem Bus ist es keine Stunde von Palomino bis zum Haupteingang des Nationalparks. Kurz nach Öffnung um 8:00 Uhr ist hier Mitte Mai noch nicht viel los. Es gibt kleine Restaurants und man kann sich mit Wasser eindecken.
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Die indigenen Stämme der Sierra Nevada
Die Sierra de Nevada de Santa Marta bildet den nördlichsten Teil der Zentralkordellieren Südamerika. Die beiden höchsten Gipfel Kolumbiens liegen hier. Der 5775 Meter hohe Pico Cristóbal Colón und der gleichhohe Pico Simon Bolivar steigen steil auf. Sie liegen keine 50 Kilometer entfernt von den palmenumsäumten Stränden der karibischen Küste. Diesem unzugänglichen Gebiet, in dem 70er Jahren im großeen Stil Marijuana und Koka angebaut wurde, leben vier indigene Völker.
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Ciudad Perdida. Auf der Suche nach der verlorenen Stadt.
Im dichten Dschungel der Sierra Nevada de Santa Marta lag das Siedlungsgebiet der Tairona. Geschützt durch den Urwald und über 5000 Meter hohe Berge, lebte bis zur Ankunft der Spanier eine hochentwickelte Kultur. Die Städte waren durch ein einzigartiges Wegenetz miteinander verbunden. Durch von den Spaniern eingeschleppte Seuchen wurden die Tairona stark dezimiert, die Städte wurden aufgegeben und gerieten in Vergessenheit. Erst im Jahre 1975 wurde die Stadt Teyuna wiederentdeckt und erneut von Grabräubern geplündert.
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