Sylt. Ganz im Norden.
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Sylt. Die Insel der Schönen und Reichen. Die nördlichste der Nordfriesischen Inseln. Aber auch für eine Tagesausflug ein schönes Ziel. Ab Hamburg erreicht man die Insel mit dem Regionalexpress über den berühmten Hindenburgdamm in weniger als drei Stunden. Mit dem Schleswig-Holstein-Ticket ein erschwinglicher Ausflug zum nördlichsten Punkt Deutschlands.
Tag 1: Flensburg - Ærø
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Die Anreise zur nördlichsten deutschen Stadt erfolgt wie so oft mit dem Quer-durch-Land-Ticket der DB. Der Bahnhof liegt ein wenig außerhalb des eigentlichen Zentrums und des historischen Hafens an der Flensburger Förde. Flensburg war über viele Jahre ein Teil von Dänemark und auch heute gehören viele Bewohner zur Dänischen Minderheit in Deutschland. In einer im Versailler Vertrag festgeschriebenen Volksabstimmung votierte die Mehrzahl der Bewohner der Stadt nach dem Ersten Weltkrieg für ein Verbleib in Deutschland. Der nördlichen Teil des Herzogtum Schleswig ging hingegen an Dänemark.
Tag 2: Ærø - Tarup
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Als ich am Morgen aufwache, wird schnell klar, das Dänemark das Halbfinalspiel gegen England verloren hat. Ein unberechtigter Elfmeter hat das Soiel in der Verlängerung zugunten der Briten entschieden. Vom Zelt zum Badesteg sind es nur wenige Meter. Als dort ich mit Badehose und Handtuch ankomme, bin ich nicht der Einzige der den Tag mit einem Bad in der jetzt im Sommer recht warmen Ostsee beginnt. Zwei ältere Damen geniessen schon ihr Frühschwimmen. Um 8:00 Uhr öffnet der Inselsupermarkt in Søby. Beim Bäcker gibt es frische Brötchen. Der Tag kann beginnen.
Tag 3: Tarup - Karrebæksminde
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Als wir am Morgen aus dem Zelt kriechen werden wir von herrlichem Sonnenschein begrüßt. Nach dem Frühstück packen wir zusammen und rollen los. Das Örtchen Tarup lassen wir hinter uns. Von hier aus sind es auf dem ausgeschilderten Ostseeküstenradweg noch etwas 20 km bis nach Nyborg. Mittlerweile haben wir uns an das stete Auf und Ab gewöhnt, Doch mit unsere Gepäck sind die kleinen Anstiege durchaus eine Herausforderung.
Marsa Alam. Eine Oase zwischen Ruinen.
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Die Küste des Roten Meeres in Ägypten ist Traumziel für Taucher und seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vermehrt auch Ziel des sonnenhungrigen Massentourismus aus Europa. Das primäre Reiseziel der All-Inklusive-Urlauber auf der Suche nach Licht und Sonne ist Hurghada, das seit den 1980er Jahre zum führenden Badeort am Roten Meer ausgebaut wurde. Diese "Erfolgsgeschichte" wollte man weiter südlich wiederholen und so wurde 2001 der internationale Flughafen Marsa Alam eröffnet.
Assuan. Mit der First Lady am Highdam.
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Schon Anfang des 20. Jahrhundert errichteten die Briten südlich von Assuan einen Staudamm. Ziel war es die saisonalen Fluten des Nils zu regulieren und so die jährlichen Überschwemmungen im Niltal abzumildern. Das zu seiner Zeit größte Bauwerk seiner Art erwies sich aber schon bald als zu klein. Die aufgestauten Wassermengen reichten nicht aus die Felder Ägyptens ganzjährig mit ausreichend Wasser zu versorgen. Der Bau des Assuan Hochdamms begann 1960 mit tatkräftiger Unterstützung der Sowjetunion.
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