Das Strassenmagazin Bodo wird teurer
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Bodo - das Strassenmagazin für Dortmund, Bochum und Umgebung erhöht die Preise. Künftig kostet das Magazin, das von Menschen in schwierigen sozialen Lagen auf der Straße verkauft wird, nun 1,80 Euro. Die Preiserhöhung kommt ausschließlich den Verkäufern zu gute. Bislang bekamen diese 60 Cent für jeder verkaufte Exemplar, ab sofort sind es 90 Cent. Genauso viel kostet auch die Produktion des vollständig in Farbe erscheinenden Strassenmagazins. Bei dem in Düsseldorf erscheinenden Fifty-Fity - Nomen est Omen - ist dies schon immer so. Produzenten und Verkäufer teilen sich die Einnahmen. Wenn Ihr mal wieder angesprochen werdet - ruhig mal wieder kaufen.
Mehr Infos: BODO, Fifty Fifty
Stadtumbau Dortmund
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Musik zum Thema: Ein Jahr (Fehlfarben), Der Führer schenkt den Klonen eine Stadt (Extrabreit)
Leerstand meets Creative Culture
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Verwaiste Innenstädte, Industriebrachen, Immobilien mit morbidem Charme. Genau das Richtige für Kreative. Die haben eh kein Geld für teure Mieten und lieben abgerockte Strukturen. Das meint zumindest die gute, alte Kulturhauptstadt 2010 und und ruft das Projekt Kreativ.Quartiere ins Leben. Allein die Schreibweise - sprich KreativDOTQuartiere - zeugt schon von enthemmter Kreativität. Bleibt die Frage, woher die ganzen Kreativen eigentlich herkommen sollen, die bald unser schönes Ruhrgebiet bevölkern sollen.
Historisches Ruhrgebiet
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Beim Bochumer Medienbüro Ruhr in Person von Wolfgang Berke gibt es wunderschöne historische Bilder des Ruhrgebiets. Drei Bücher - Der Gigant an der Ruhr von 1929, der Baedeker: Ruhrgebiet von 1959 und der Bildband Ruhrgebiet aus dem Jahre 1965 - werden als PageFlip-Bücher dargeboten. Da kann man Blättern und Zoomen, Gucken und Staunen und sich Erinnern.
Kunst.Bunker in Hörde
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Privater Bunker für die Führungselite des Stahlwerks Hörder Bergwerks- und Hüttenverein wiederentdeckt und wiedererweckt. In der Tullstrasse am Mühlenberg in Hörde befindet sich in einem privaten Garten ein im 2. Weltkrieg erbauter Schutzraum für die Direktoren des Stahlwerks Phoenix. 138 nummerierte Sitzplätze auf schmalen Bretterbänken. Jetzt ist Kunst drin. Vom 7. September 2009 bis zum 15. Mai 2010 wird die Sound and Light Installation ELEKTROBUNKER gezeigt. Am Sonntag, den 25.10.2009, zwischen 12-15 Uhr kann der Bunker besichtigt werden.
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