Auf ein Bad an den Möhnesee
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Der Möhnesee ist die Badewanne des Ruhrgebiets. Das westfälische Meer liegt etwa 50 km südöstlich von Dortmund und 15 km südlich von Soest. Der Stausee wurde zwischen 1908 und 1912 zur Versorgung der Menschen und der Industrie des Ruhrgebiets erbaut. Im 2. Weltkrieg erlangte der Möhnesee durch die Sprengung der Staumauer durch die britische Luftwaffe traurige Berühmtheit.
Tag 7: Amrum im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
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Auf Amrum gibt es drei Dörfer, zwei Campingplätze und jede Menge Sand. Der vorgelagerte Kniepsand ist einer der breitesten Strände in Europa. Bei Niedrigwasser ist der Strand fast 2 Kilometer breit. Ich schlage mein Zelt auf dem Campingplatz der Familie Schade mitten in den Sanddünen auf. Jetzt in der Ferienzeit herrscht Hochbetrieb aber ich finde noch ein ebenes Plätzchen für mein Exped Venus II. Direkt am Campingplatz beginnt ein Bohlenweg zum Dünensee Wriakhörn und zur Aussichtsdüne bei Wittdün. Im Meer und den Amrum vorgelagerten Sandbänken im Nationalpark Wattenmeer leben Seehunde, Kegelrobben und Schweinswale.
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Tag 6: Über Husum zur Fähre nach Dagebüll
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St. Peter-Ording - Dagebüll. Auf dem Campingplatz muß ich warten bis um 8 Uhr die Rezeption öffnet. Vorher laufe ich zum Bäcker, frühstücke und baue das Zelt ab. Meine App zeigt mir eine Distanz von etwas mehr als 70 Kilometern an bis zu meinem Ziel Dagebüll. Dort fahren die Fähren nach Wyk auf Föhr und Wittdün auf Amrum. Ich entscheide mich dann aber für die zuvor ausgearbeitet Route auf dem Nordseeradweg. Immer direkt am Deich entlang durch den Nationalpark Nordfriesisches Wattenmeer.
Tag 5: An der Elbe nach St. Peter Ording
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Hamburg - St- Peter Ording. Die Königsetappe. In der Nacht geht ein heftiges Gewitter über Hamburg. Als ich am Morgen aufwache, regnet es noch immer. Nach einem kurzen Frühstück sitze ich um halb acht im Sattel und steuere das Fahrrad am Wilhelmsburger Deich entlang zum alten St. Pauli-Elbtunnel. Landungsbrücken, Hafenstraße, Fischmarkt, Museumshafen, Elbstrand. Hier bin ich schon oft geradelt. Heute am frühen Morgen kommen mir viele Radfahrer entgegen, die stadteinwärts zu ihren Arbeitsplätzen radeln.
Tag 4: Ruhetag in Hamburg
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Der Tag beginnt mit einem ausgedehnten Frühstück. Der Wetterbericht hat eigentlich herrlichstes Wetter vorhergesagt. Ein Blick aus dem Fenster bestätigt die Vorhersage aber bislang nicht. Gegem Mittag tragen wir dann doch die Räder aus der Wohnung und radeln los.
Tag 3: Immer nach Norden
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Steinhude - Hamburg. Beim Wildzelten wache ich mit dem hereinbrechenden Sonnenaufgang auf. Man muss auf niemanden warten und kann das Zelt abbauen. bevor der erste morgentliche Spaziergänger mit seinem Hunde vorbeiläuft. Als sitze ich schon um 6 Uhr in der Früh wieder auf dem Fahrrad und folge dem Track am Fliegerhorst Wunstdorf entlang. Nach gut 20 Kilometern liegt ein Einkaufsladen mit angegliederter Bäckerei am Weg. Zeit für Kaffee und Käsebrötchen.
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