Koh Phayam. Hornbill Birds und lange Strände
- Details
Nachdem wir in Bangkok unsere Visa für Indonesien bekommen haben, verlassen wir noch am gleichen Abend die Stadt. Mit dem Nachtbus fahren wir nach Ragnon an die Westküste Thailands an der Andamanen See. Am Morgen entscheiden wir uns für das Slow Boot und tuckern gemächlich in 2 Stunden nach Koh Phayam.
Bangkok und doch ganz anders
- Details
Es ist der fünfte Besuch in der Hauptstadt Thailands und es ist großartig. Bislang war es immer ein kurzer Stopover bei der Anreise aus und der Abreise nach Europa. Bangkok war immer ein laut, wuselig und ein bisschen zu stressig. Jetzt ist es anders.
Wir erreichen die Stadt des Lächelns nach zwei Monaten in Indien und zuletzt drei Tagen in Kalkutta. Die Stadt erscheint und als Oase der Ruhe und Sauberkeit. Man hat das Gefühl man könnte von der Straße essen. In unseren günstigen Guesthouse im Stadtteil Banglamphu nahe der Khaosan Road werden wir herzlich empfangen. Zimmer und Toiletten besitzen europäischen Standard. Eine Wohltat nach den teilweise echt schäbigen Buden in Indien.
Bye Bye India
- Details
Eine Glosse.
Wir waren zwei Monate zu Gast in der größten Demokratie der Welt. Nach 60 Tagen verlassen wir nun das Land von Yoga und Spiritualität. Das Land mit den schönsten Tempeln und herrlichen Bauwerken. Zeit für eine Abrechnung.
Kolkata. Hell on earth.
- Details
Unser zweiter Tag in Kalkutta. Schon am frühen Morgen liegt ein grauer Schleier über der Stadt. Die Sonne dringt nicht durch den Smog. Nach einem Frühstück im Hotel fahren wir mit dem klimatisierten Bus AC24 in den Stadtteil Kalighat. Hier steht ein wichtiges hinduistisches Pilgerziel. Der Tempel der Göttin Kali. Die schwarze Kali ist die Göttin des Todes und der Zerstörung. Das weibliche Pedant zu Shiva steht aber auch für Erneuerung. Im Volksglauben der Hindus ist Kali eine der wenigen Göttinnen, die Wünsche erfüllen kann.
Kolkata. City of joy.
- Details
Kalkutta hat einen katastrophalen Ruf. Die City of Joy gilt im Westen als das Sinnbild für Armut und Elend. Nach einer wunderschönen Zeit in Meghalaya und einem Zwischenstopp in Guwahati sind wir mit GoAir nach Kolkata, wie die Stadt offiziell jetzt wieder heißt, geflogen. 500 Kilometer 60 Minuten, keine 50 Euro. Die Alternative wäre eine 17-stündige Zugreise im Nachtzug gewesen. Der Flughafen in Kalkutta ist nagelneu. In wenigen Minuten haben wir unser Gepäck. Aber es gibt noch keine Metroanbindung. Die ist in Bau. Am Taxischalter eine lange Schlange. Mit der Uber-App geht es deutlich schneller, einen Fahrer zum Hotel zu finden.
In die Khasi-Berge
- Details
Südlich des Flusstales des Brahmaputra erhebt sich ein mächtiges Gebirge. In dem seit 1972 unabhängigen Bundesstaat Megalaya stellen die Khasi die Bevölkerungsmehrheit. Analysen der Sprache lassen vermuten, dass die indigene Bevölkerungsgruppe mit etwa 1,5 Millionen Menschen einst aus dem Osten aus Thailands, Laos und Kambodscha nach einer Flutkatastrophe am Mekong nach Ostindien eingewandert sind. Heute sind die Khasi in Indien eine anerkannte, selbstverwaltete Stammesbevölkerung (Scheduled Tribe). Einmalige Menschen mit zwei Besonderheiten: Die Khasi bauen lebendige Brücken und leben in matrilinearen Gemeinschaften.
Seite 38 von 80