Myanmar. Nyaung Shwe am Inle See.
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Nach einem Ritt mit dem Nachtbus erreichen wir Nyaung Shwe in aller Herrgottsfrühe. Wir haben Glück und können obwohl wir keine Reservierung haben sofort im Joy Hotel einchecken. Nach einem kleinen Schläfchen nehmen wir in einer Teestube ein Frühstück ein und leihen uns dann Fahrräder. Die chinesischen Gurken mit Trommelbremse rollen erstaunlich gut und nachdem wir zunächst in die falsche Richtung gerollt sind, finden wir alsbald den richtigen Weg ostwärts zum Inle See.
Myanmar. Mit der Eisenbahn nach Kalaw.
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Nach einem schnellen Frühstück auf der Terrasse unseres kleinen Hotels ist unsere Zeit am See schon wieder Geschichte. Schnell sind die Rucksäcke gepackt und auf geht es. Die Bahnstation liegt in Shewnyaung etwa 10 km von Nyaung Shwe entfernt. Ein Pickup bringt uns gegen ein sattes Entgelt zum Bahnhof. Ich teile mir die Ladefläche des Kleinlasters mit Tomatenkörben. Bis zur Abfahrt des local train haben wir noch etwas Zeit. Wir erwerben Fahrkarten und machen Fotos von dem Bahnhof, einem Relikt aus der Kolonialzeit.
Myanmar. Magisches Mandalay.
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Das Zimmer im Golden Dream Hotel war vorgebucht. Wir können uns also um 5 Uhr morgens erst einmal aufs Ohr hauen. Ausgeruht wagen wir uns auf die Straßen der Stadt. Unser Hotel befindet sich unweit des städtischen Markts. Wir suchen zunächst einen Platz zum Frühstücken. Zu Fuß geht es durch die Stadt und den lebhaften Verkehr. Es ist verdammt laut. Tausende Mopeds, Fahrräder, Taxis, Lkws und Busse. Selbstverständlich alle ununterbrochen am Hupen. Wir laufen zum Irrawaddy und sind angesichts der Lebensumstände der Menschen am Fluss leicht konstaniert. Müll, Müll, Müll. Mandalay und das ganze Land ersticken im Plastikmüll. Magisches Mandalay.
Myanmar. Flussreise auf dem Irrawaddy.
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Unsere Idee, auf einem lokalen Boot der Inland Water Transportation zu reisen, verwerfen wir recht schnell. Es wird dann doch ein klassischer touristischer Transport zwischen Mandalay und Bagan. Wir finden uns gegen 6:30 Uhr am Pier ein. Noch gibt es Liegestühle an Deck. In einen Solchen legen wir uns, zunächst noch bedeckt von bunten Kunstfaserdecken. Es ist recht kühl am frühen Morgen und es liegt ein feiner Nebel über dem Irrawaddy.
Myanmar. Bagan
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Bagan ist sicher das wichtigste touristische Ziel in Birma und gehört zusammen mit Angkor in Kambodscha zu den absoluten Highlights Südostasiens. In der Kulturlandschaft Bagan gibt es über 2000 historische Sakralbauten, die sich als Ziegelpagoden in einer trockenen Ebene gen Himmel recken. Mit Nyaung U, Alt-Bagan und Neu-Bagan gibt es drei Orte, in denen man Quartier nehmen kann. Wir nächtigen in einer einfachen Pension in Nyaung U.
Myanmar. Das Felsenkloster Mount Popa.
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Am dritten Tag in Bagan buchen wir einen Ausflug zum Felsenkloster Mount Popa. Wir werden mit einem Shared Taxi mit 4 weiteren Personen zu dem erloschenen Vulkan 50 km südöstlich von Bagan gekarrt. Unser Fahrer lässt es extrem langsam angehen und ist vornehmlich damit beschäftigt mit dem Mobiltelefon neue Geschäftsabschlüsse zu tätigen.
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