Kurland 03: Miķeļtornis - Usma
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Kurz nach sieben das Zelt eingepackt und dann ohne Kaffee und Frühstück ab auf die Straße. Ein kurzes Stück über Piste und dann auf die Landstraße P124 in Richtung Kap Kolka. Es sind noch gut 45 km und es geht durch nicht endende Kieferwälder. Der Norden Kurlands ist der Nationalpark Slītere, eine geschützte Landschaft, die zu Zeiten der Sowjetunion als militärisches Sperrgebiet genutzt wurde. Leider sehe ich nur Rotwild und nicht die hier lebenden Elche, auf die ich am frühen Morgen gehofft hatte. Ein steter Rückenwind treibt mich voran, sodass ich nach etwas mehr als zwei Stunden das Kap erreiche.
Kurland 04: Usma - Ventspils
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Am Morgen gehe ich zunächst im Usmasee baden. Ich schwimme recht weit raus. Das Wasser ist kühl und riecht ein wenig moderig. Um 9:00 Uhr öffnet das Frühstücksbuffet im Hotel, an dem ich als Campinggast für ganze 5 Euro auch teilnehmen kann. Ich schlage mir den Bauch voll. Heute sind nur noch etwa 70 Kilometer geplant. Anstatt auf der Europastraße zur fahren, entscheide ich mich für eine nördliche Route an der Venta.
Streetart auf der Schmetterlingsroute
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Heute beim Radfahren entdeckt. Nicht mehr ganz Ruhrgebiet. Aber auch im nahen Sauerland zwischen Menden und Hemer auf der Schmetterlingsroute finden sich ganz nette Pieces.
Myanmar. Yangon.
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Nach einem Flug mit Air China und 8 Stunden langem Aufenthalt in Peking erreichen wir am Heiligen Abend um kurz nach Mitternacht Rangon. Auf dem Flughafen gibt es frisches Geld aus dem Automaten und ein Taxi zum Hotel. Bei angenehmen 20 Grad Nachttemperatur fallen wir erschöpft ins Bett. Ein klassisches einfaches Hotelzimmer in einer asiatischen Großstadt ohne Fenster - ein recht sauberes Loch. Continental Breakfast gibt es auf der Dachterasse des kleinen Hotels.
Myanmar. Kyaiktiyo Pagode (Golden Rock).
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Am ersten Weihnachtstag verlassen wir Rangon mit dem Zug. Wir ergattern ein günstiges Ticket für die Upper Class und entern den Expresszug nach Bago. Ganz so schnell ist der Express dann doch nicht. Für die 80 km in die viertgrößte Stadt Birmas brauchen wir mehr als drei Stunden. Am Bahnhof erwarten uns die üblichen Schlepper und verkaufen uns ein Busticket nach Kinpun, dem Basecamp für die Pilgerreise zur Kyaiktiyo Pagode. Bis zur Abfahrt des Zuges haben wir gut 3 Stunden, also erkunden wir zu Fuß die Stadt und schaffen es sogar bis zu einem großen liegendem Buddha.
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