
Die indigenen Stämme der Sierra Nevada
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Die Sierra de Nevada de Santa Marta bildet den nördlichsten Teil der Zentralkordellieren Südamerika. Die beiden höchsten Gipfel Kolumbiens liegen hier. Der 5775 Meter hohe Pico Cristóbal Colón und der gleichhohe Pico Simon Bolivar steigen steil auf. Sie liegen keine 50 Kilometer entfernt von den palmenumsäumten Stränden der karibischen Küste. Diesem unzugänglichen Gebiet, in dem 70er Jahren im großeen Stil Marijuana und Koka angebaut wurde, leben vier indigene Völker.

Ciudad Perdida. Auf der Suche nach der verlorenen Stadt.
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Im dichten Dschungel der Sierra Nevada de Santa Marta lag das Siedlungsgebiet der Tairona. Geschützt durch den Urwald und über 5000 Meter hohe Berge, lebte bis zur Ankunft der Spanier eine hochentwickelte Kultur. Die Städte waren durch ein einzigartiges Wegenetz miteinander verbunden. Durch von den Spaniern eingeschleppte Seuchen wurden die Tairona stark dezimiert, die Städte wurden aufgegeben und gerieten in Vergessenheit. Erst im Jahre 1975 wurde die Stadt Teyuna wiederentdeckt und erneut von Grabräubern geplündert.
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Santa Marta. Ein Abend in der Karibik.
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Santa Marta hat einen dieser Flughäfen, bei denen man denkt, das der Flieger im Wasser aufsetzt. Tut er dann doch nicht. Plötzlich ist da Asphalt und man landet sicher auf der Landebahn. Es dauert nur wenige Minuten, dann hat man sein Gepäck auf dem kleinen Flughafen, und wenn man aus dem Terminal tritt, die nächste Überraschung: Man steht am Strand. Fischer ziehen ihren Netze ein und Kinder spielen.

Bittere Niederlage für Atletico National
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Spielbericht. Am gestrigen Donnerstag trennten sich Atletico National und Deportes Tolima 1-2. Als wir gegen 19:00 Uhr das Stadion erreichen herrscht entspannte Atmosphäre. An den Buden rund um die Arena wird Fastfood konsumiert und das ein oder andere Bierchen gekippt. Die Fans der Heimmannschaft Atletico National Medellin tragen knallgrüne Trikots mit Aufdruck des lokalen Brauseherstellers Postobon. WIr haben Karten für die Nordtribüne.

Der Fels von Guatapé
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Etwa 80 Kilometer östlich von Medellin liegt die kleine Gemeinde Guatapé . Das Städtchen ist ein beliebtes Ausflugziel für die Bewohner der Stadt Medellin. In der 70er Jahren wurde hier der Stausee Embalse Peñol-Guatapé geflutet. Seitdem boomt der Tourismus und wer es sich leisten kann, besitzt ein Wochenendhaus am See.

Streetart in Medellin
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Streetart als kulturelle und politische Artikulation der lokalen Bevölkerung und Streetart als Lockmittel für Touristen. In der Comuna 13 werden Bilder an die Wand gemalt und die Touristen kommen in Scharen. Und obwohl die Besucher Geld mitbringen, das in diesem Stadtbezirk so dringend benötigt wird, sind nicht alle Bewohner froh über den Ansturm. "No tourists" steht in English auf einem der Werke und setzt sich kritisch mit der Invasion auseinander.
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