Litauen 03: An der Memel von Viešvile nach Vilkija
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Am Morgen packen wir Zelt, Thermarest-Matten und Schlafsäcke zusammen. Nachdem das Gepäck auf dem Drahtesel verstaut ist, frühstücken wir am örtlichen Schwimmteich. Im Park gibt es WLAN - einfach so ohne Anmeldung wie in vielen Dörfern Litauens und Lettlands. Leider regnet es schon wieder und wir müssen uns zum Frühstück unter das Blätterdach eines Baumes zurückziehen. Im Smalininkai, zu deutsch Schmalleningken, erreichen wir zum ersten Mal direkt die Memel. In einem kleinen Park voller in Blüte stehender Linden blicken wir auf den stattlichen Fluss. Im örtlichen Supermarkt gibt es ein zweites Frühstück, welches wir am alten Hafen zu uns nehmen.
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Litauen 02: Vom Memeldelta nach Viešvile
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Nach einem Strandtag an der Ostsee setzen wir am frühen Abend mit einem kleinen Boot über das Haff über. Die fast 20 km lange Fahrt mit der saisonalen Fähre Nida-Uostadvaris dauert gut eineinhalb Stunden. In Uostadvaris steht ein kleiner Leuchtturm und die Straße nach Rusne beginnt. Wir rollen durch eine Polderlandschaft und kurz vor Rusne finden wir erst auf den zweiten Blick den kleinen einfachen Campingplatz am Ufer der Amata - einem Arm der Memel im Delta. Am Abend kommen wir noch in den Genuss einer einfachen litauischen Saunazeremonie. Nach einem Frühstück im Regen steigen wir am anderen Morgen wieder auf die Räder.
Litauen 01: Auf der Nehrung nach Nidden
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Mit Wochenendticket und Regionalexpress nach Kiel an die Ostsee, dort auf die Fähre nach Klaipeda - die wohl günstigste Möglichkeit, mit dem Fahrrad nach Litauen zu gelangen. Die Schiffspassage dauert gut 22 Stunden und gegen 16:00 Uhr Ortszeit erreichen wir die bis zum Ende des 2. Weltkriegs nördlichst gelegene deutsche Stadt Memel. Der neue Fähranleger ist etwa 10 km nördlich der Stadt im kurischen Haff und auf neu erbauten Radwegen fahren wir bei strömenden Regen in die alte Hansestadt. In der Peripherie durchqueren wir trostlose Plattenbauten aus der Sowjetzeit und neu errichtete Einkaufszentren westlicher Prägung. Wir kommen in einem kleinen Hostel unweit des Busbahnhofs unter. Die Räder werden sicher im Keller der Herberge verwahrt. Am kommenden Morgen hört der Regen langsam auf und die Sonne lässt sich ab und an durch die Wolken erblicken. Es kann losgehen.
Eindrücke von der Fahrradsternfahrt 2015
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In diesem Jahr fand die Fahrradsternfahrt Dortmund zum drittem Mal statt. Trotz des kurzfristigen, seltsamen Verbots der ursprünglich geplanten Route durch die Polizei und des damit verbundenen Rückzug eines Schirmherren, der sich im Vorfeld von Wahlen gerne fahradfahrend ablichten läßt, fand die Sternfahrt wie geplant statt. Das nicht ganz so prickelnde Wetter trug wohl dazu bei, das sich diesmal deutlich weniger Teilnehmer zum gemeinsamen Radeln und zur Demonstration für ein fahrradfreundlichen Dortmund zusammenfanden. Hier einige Schnappschüsse
Rund um den Dortmunder Hafen
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habe ich bei meinen Streifzügen auf dem Rad ein paar neue Bilder entdeckt. Komplett unterschiedliche Stile und Qualitäten aber durchaus wert mit einem Blick bedacht zu werden.
Wie weit komme ich in 30 Minuten...
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Dieser Frage widmet sich die Webapp https://map.bikecitizens.net. Die nachfolgenden Grafiken zeigen, wie weit ich mit meinem Rennrad bei gemütlicher, normaler und schneller Fahrt radeln kann:
Das Analysetool kennt auch einen Routenmodus Start - Ziel, es lassen sich verschiedene Radprofile eingeben und fast schon obligatorisch die zugehörigen Apps für Android und Iphone. Für Radmuffel wird es sicher eine Überraschung sein, wie gross der eigene Aktionsradius mit dem Rad ist und welche Ziele man in kurzer Zeit erreichen kann.
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