Neujahrsspaziergang auf der Halde Haniel
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Die Halde Haniel ist ein Landschaftsbauwerk im nördlichen Ruhrgebiet. Die Halde liegt auf Bottroper Stadtgebiet und grenzt an den Oberhausener Stadtteil Königshardt. Hier lagert der Abraum der bis Ende 2018 fördernden Zeche Prosper-Haniel auf einer Fläche von 106 Hektar. Auf dem Scheitelpunkt der seit 1990 begehbaren Halde findet sich eine Kunstinstallation des baskischen Malers Agustin Ibarrola. Über 100 alte bunt lackierte Eisenbahnschwellen wurden als Totems auf dem Rand der Halde installiert.
Zu Besuch im Landschaftspark Duisburg-Nord
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Landschaftspark Duisburg-Nord. Ein etwas sperriger Name für dieses herausragende Ensemble der Industriekultur im Ruhrgebiet. Auf einer Brache zwischen den damals unabhängigen Gemeinden und heutigen Duisburger Stadtteilen Meiderich und Hamborn wird Anfang des 19. Jahrhunderts ein Hüttenwerk errichtet. Die Rheinischen Stahlwerke zu Meiderich bei Ruhrort produziert hier mit eigener Zeche und Kokerei in fünf Hochöfen Roheisen. Thyssen übernimmt das Eisenwerk und stellt hier die Vorprodukte für die Stahlerzeugung her.
Industriemuseum Zeche Nachtigall
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Die Zeche Nachtigall ist eine der ältesten Zechen des Ruhrgebiet. Schon von mehr als 300 Jahren wurde hier südlich der Ruhr Kohle zu Tage gefördert. 1714 wurden die ersten Stollen in den Berg getrieben und das Schwarze Gold, das hier im Muttental in Flözen die Erdoberfläche erreicht. Gut 100 Jahre später begann der Tiefbau in einem später fast 500 Meter tiefen Schacht. Doch unmittelbar an der Ruhr war die Wasserhaltung ein großes Problem. 1892 wurde Nachtigall als Bergwerk stillgelegt und das Gelände in eine Ringofen-Ziegelei und einen Ruhrsandsteinbruch verwandelt.
Vier Schlösser in Westfalen
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Die Kulturlandschaft Westfalens ist reich an Burgen und Schlössern. Die Landschaft ist relativ flach und man kann die Gegend vorzüglich mit dem Rad auf einsamen Wirtschaftswegen erkunden. Auf dem Rundkurs geht es von Dortmund gut 100 Kilometer ins südliche Münsterland. Auf dem Weg liegen das Schloss Cappenberg, das Barockensemble Schloss Nordkirchen, die Burg Vischering und die Renaissanceburg Lüdinghausen.
Industriedenkmal Kokerei Hansa
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Es ist Tag des offenen Denkmals. Und auch das Industriedenkmal der Zentralkokerei Hansa lädt zur Besichtigung. 1992 wurde in der Kokerei die letzte Schicht gefahren. Die Kokerei wurde abgewickelt und stillgelegt. Bei der Errichtung in den Jahren 1927 und 1928 war Hansa eine der modernsten Kokereien der Welt. Hier wurde aus Kohle Koks gebacken. Notwendig um in den Hochöfen der Dortmunder Union und auf Phoenix Stahl zu kochen.
Von Dortmund nach Münster
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Münster in Westfalen ist immer eine Reise wert. Und wenn man Stil hat, fährt man mit dem Rad in die deutsche Fahrradhauptstadt. Keine Großstadt der Republik hat nur annähert einen ähnlich hohen Radverkehrsanteil. Zudem ist die Universitätsstadt Münster schön und lebenswert. Auf dem Weg vom Ruhrgebiet nach Münster liegen Sehenswürdigkeiten wie die Burg Vischering, Haus Lüdinghausen und das Geburtshaus der Anette von Droste-Hülshoff.
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