Tag 2: Ærø - Tarup
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Als ich am Morgen aufwache, wird schnell klar, das Dänemark das Halbfinalspiel gegen England verloren hat. Ein unberechtigter Elfmeter hat das Soiel in der Verlängerung zugunten der Briten entschieden. Vom Zelt zum Badesteg sind es nur wenige Meter. Als dort ich mit Badehose und Handtuch ankomme, bin ich nicht der Einzige der den Tag mit einem Bad in der jetzt im Sommer recht warmen Ostsee beginnt. Zwei ältere Damen geniessen schon ihr Frühschwimmen. Um 8:00 Uhr öffnet der Inselsupermarkt in Søby. Beim Bäcker gibt es frische Brötchen. Der Tag kann beginnen.
Tag 1: Flensburg - Ærø
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Die Anreise zur nördlichsten deutschen Stadt erfolgt wie so oft mit dem Quer-durch-Land-Ticket der DB. Der Bahnhof liegt ein wenig außerhalb des eigentlichen Zentrums und des historischen Hafens an der Flensburger Förde. Flensburg war über viele Jahre ein Teil von Dänemark und auch heute gehören viele Bewohner zur Dänischen Minderheit in Deutschland. In einer im Versailler Vertrag festgeschriebenen Volksabstimmung votierte die Mehrzahl der Bewohner der Stadt nach dem Ersten Weltkrieg für ein Verbleib in Deutschland. Der nördlichen Teil des Herzogtum Schleswig ging hingegen an Dänemark.
Sylt. Ganz im Norden.
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Sylt. Die Insel der Schönen und Reichen. Die nördlichste der Nordfriesischen Inseln. Aber auch für eine Tagesausflug ein schönes Ziel. Ab Hamburg erreicht man die Insel mit dem Regionalexpress über den berühmten Hindenburgdamm in weniger als drei Stunden. Mit dem Schleswig-Holstein-Ticket ein erschwinglicher Ausflug zum nördlichsten Punkt Deutschlands.
Tag 10 Lauenburg/Elbe - Hamburg
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Endspurt. Wir wachen bei herrlichem Sonnenschein auf dem Campingplatz am Elbe-Lübeck-Kanal auf. Nach einem Bad im Lanzer See und einem großen Kaffee steigen wir ein letztes mal auf die Räder. Nach Lauenburg, der alten Schifferstadt an der Elbe, sind es nur wenige Kilometer. Auf einer schönen Terasse am Strom starten wir in den Tag mit einen zweiten Kaffee. Die Altstadt Lauenburgs ist sehenswert. Alte Fachwerkhäuser stehen dicht an dicht und das Kopfsteinplaster ist es recht holprig.
Tag 9: Schweriner See - Lauenburg/Elbe
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Es war nett auf dem Campingplatz Süduferperle. An der Erinnerungssteele für den Todesmarsch von Sachsenhausen entlang radeln wir über die Mündung des Schweriner Sees in die Stör. Der Radweg führt hier durch einen alten Buchenwald am Ufer des Schweriner Sees. Am Stippendorfer Strand mit seiner historischen Promenade machen wir Pause. Hier hat man das Gefühl am Meer zu sein. Der breite Sandstrand ist umgeben von alten gründerzeitlichen Kur- und Hotelbauten und erinnert an eine gute alte Zeit im 19. Jahrhundert.
Tag 8: Parchim - Schweriner See
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Wir spielen mit dem Gedanken noch einen Tag länger im Lewitzcamp zu bleiben. Doch das Wetter ist nicht so überragend. Nach wolkenfreiem Himmel am frühen Morgen und dem Frühschwimmen im Elde-Müritz-Kanal zieht der Himmel jetzt nach dem Frühstück langsam wieder zu. Der Track führt uns an der Elde entlang zu Teichen. Die Fischteiche sind das Herzstück des Naturschutzgebietes „Fischteiche in der Lewitz“ und dürfen, wegen des notwendigen Schutzes der Natur, nicht betreten werden.