Auckland. Neuseeland. Auf der anderen Seite der Welt.
Ankunft Auckland Airport 17:30 Uhr. Nach fast 14 Stunden und 9000 Kilometern sind wir wirklich auf der anderen Seite der Erde angekommen. Die Zeitdifferenz beträgt Jetzt im Winter - in Neuseeland gibt es Sommerzeit - genau 12 Stunden. Mit dem Skybus geht es in die City.
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Malakka. Schmelztiegel der Kulturen
Die Straße von Malakka dürften vielen ein Begriff sein. Hauptschlagader des Welthandels. Bindeglied zwischen Europa und Asien. Benannt ist die Meerenge nach der Stadt Malakka. Gegründet wurde die strategisch günstig gelegene Siedlung als Handelsposten der Chinesen. Die einheimische Bevölkerung war lange durch Buddhismus und Hinduismus geprägt, der von Indien aus seinen Weg auf die malaiische Halbinsel fand.
Bunaken Meeresnationalpark. Tauch- und Schnorchelparadies.
Der Bunaken Meeresnationalpark wurde schon 1997 eingerichtet und steht seitdem auf der UNESCO-Welterbeliste. Allerdings nur als Kandidat. Die vollständige Anerkennnung als Weltnaturerbe wurde bis heute versagt. Der Park umfasst die Inseln Bunaken, Montehage, Nain. Manado Tua, Siladen und vor allem die Unterwasserwelten in der umgebenden Sulawesi-See.
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Jelly Fish Lake
An Heiligabend sitzen wir auf der großen Bank vor unserer Hütte. Wir waren gerade von einer ausgedehnten Schnorcheltour zurück gekommen und wollten den Nachmittag mit dem Ebook-Reader ausklingen lassen. Doch dann wird eines der drei Auslegerboote startklar gemacht.
Auf meine Frage hin erzählt Akkar daß er mit drei Local People einen Ausflug zum Jelly Fish Lake unternehmen möchte. Kurz entschlossen schließen wir uns an. Wir schnappen uns die Tauchermasken und eine Flasche Wasser und klettern in das blaugelbe Boot.
Malenge, Kadidiri und Una Una
Batudaka. Kadidiri, Togean, Walea Kodi, Malenge, Bahi, Una Una. Namen wie ein Versprechen. Der Togean Island Meeresnationalpark ist ein kleines Paradies. Intakte Korallenriffe und ein aussergewöhnlicher Fischreichtum. Die Autofähre von Ampana über Wakai nach Gorontola hat gut 2 Stunden Verspätung als sie in Wakai dem Hauptort des Archipels anlegt.
Zu Gast bei einer Beerdigungszeremonie der Toraja
Schon an unserem ersten Tag in Rantepao im Torajaland sind uns die voll beladenen Kleinlaster aufgefallen. Auf der Ladefläche viele dunkel gekleidete Menschen, Schweine, manchmal ein Büffel. Eine Gesellschaft auf dem Weg zu einer Beerdigung.
Es dreht sich alles um diese Beerdigungen im Torajaland. Um diese Feste zu finanzieren werden horrende Schulden gemacht. Die Toten werden oft über Jahre zu Hause aufbewahrt bis die Familie in der Lage ist das Ereignis finanziell zu stemmen. Während dieser Zeit werden die mit Formalien behandelten Leichen wie kranke Familienmitglieder behandelt. Sie bekommen weiter ihre Mahlzeiten und werden gepflegt und angekleidet.
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