
Borobudur. Zeugnis des Buddhismus auf Java.
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Mit Prambanan und Borobudur gibt es in unmittelbarer Nähe von Yogya zwei kulturelle Highlights von Weltrang. Beide Monumente stehen schon seit langer Zeit auf der Welterbeliste der UNESCO. Der buddhistische Tempel Borobudur gehört mit Angkor Wat in Kambodscha und Bagan in Myanmar zu den "großen Drei" in Südostasien. Um es vorweg zunehmen. Der Vergleich hinkt. Angkor und Bangan spielen in einer anderen Liga. Bei beiden kulturellen Stätten handelt es sich um die untergegangenen Hauptstädte von ehemaligen Hochkulturen mit hunderten, wenn nicht gar tausenden einzelnen Bauten. Bei dem buddhistischen Tempel Borobudur handelt es sich hingegen um ein einzelnes Bauwerk. Allerdings ein Gewaltiges.

Yogya. Kulturmetropole am Fuße des Merapi.
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Das ging schnell. Morgens noch in Phuket. Mittags auf dem KLIA (Kuala Lumpur Internationnal Airport) und abends dann in Yogyakarta - kurz Yogya. Am ATM werden wir zu Millionären. Die indonesische Rupiah ist eine weiche Währung. Mit 60 Euro ist man dabei und hat die Taschen voller Scheine mit vielen Nullen. Neue Scheine, andere Umrechnungskurse. Anstrengend. Es dauert ein Weilchen, bis man das schnallt. Ein Taxi bringt uns im strömenden Regen zum Guesthouse. Das Zimmer ist ok. In einem Atrium ein Pool. Nice. Wir gehen noch raus auf die Straße in ein Restaurant und ich bekomme mein erstes Gadu Gadu. Willkommen in Indonesien.

Koh Phayam. Hornbill Birds und lange Strände
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Nachdem wir in Bangkok unsere Visa für Indonesien bekommen haben, verlassen wir noch am gleichen Abend die Stadt. Mit dem Nachtbus fahren wir nach Ragnon an die Westküste Thailands an der Andamanen See. Am Morgen entscheiden wir uns für das Slow Boot und tuckern gemächlich in 2 Stunden nach Koh Phayam.

Bangkok und doch ganz anders
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Es ist der fünfte Besuch in der Hauptstadt Thailands und es ist großartig. Bislang war es immer ein kurzer Stopover bei der Anreise aus und der Abreise nach Europa. Bangkok war immer ein laut, wuselig und ein bisschen zu stressig. Jetzt ist es anders.
Wir erreichen die Stadt des Lächelns nach zwei Monaten in Indien und zuletzt drei Tagen in Kalkutta. Die Stadt erscheint und als Oase der Ruhe und Sauberkeit. Man hat das Gefühl man könnte von der Straße essen. In unseren günstigen Guesthouse im Stadtteil Banglamphu nahe der Khaosan Road werden wir herzlich empfangen. Zimmer und Toiletten besitzen europäischen Standard. Eine Wohltat nach den teilweise echt schäbigen Buden in Indien.

Bye Bye India
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Eine Glosse.
Wir waren zwei Monate zu Gast in der größten Demokratie der Welt. Nach 60 Tagen verlassen wir nun das Land von Yoga und Spiritualität. Das Land mit den schönsten Tempeln und herrlichen Bauwerken. Zeit für eine Abrechnung.

Kolkata. Hell on earth.
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Unser zweiter Tag in Kalkutta. Schon am frühen Morgen liegt ein grauer Schleier über der Stadt. Die Sonne dringt nicht durch den Smog. Nach einem Frühstück im Hotel fahren wir mit dem klimatisierten Bus AC24 in den Stadtteil Kalighat. Hier steht ein wichtiges hinduistisches Pilgerziel. Der Tempel der Göttin Kali. Die schwarze Kali ist die Göttin des Todes und der Zerstörung. Das weibliche Pedant zu Shiva steht aber auch für Erneuerung. Im Volksglauben der Hindus ist Kali eine der wenigen Göttinnen, die Wünsche erfüllen kann.
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