Trekking auf dem Singalila Ridge
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Morgens um 8:00 Uhr auf dem zentralen Platz, der Mall in Darjeeling, sind wir mit unserem Guide Rumba verabredet, um einige Tage im Singalila Nationalpark zu wandern. Es geht zunächst etwa 40 Minuten mit einem Geländewagen nach Sukhia. Dort wechseln das Fahrzeug und mit einem japanischen Minibus fahren wir noch einmal 90 Minuten nach Manebhanjan.
Majuli. Flußinsel im Brahmaputra
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Wir erreichen den Fähranleger nach Majuli mit dem Tukuk. Für die gut 15 Kilometer brauchen wir etwas mehr auch eine halbe Stunde. Wir sind früh dran, die erste Fähre geht erst um 7:30 Uhr. Also haben wir Zeit für einen Tee in einem der Bretterverschläge, die sich Hotel oder Restaurant nennen. Das kleine Boot wird beladen. Es sind drei Autos, bestimmt 30 Mopeds und reichlich Menschen, die am Ende ihren Platz auf der Fähre finden. Wir fahren pünktlich los und ganz langsam geht es mit der Strömung 75 Minuten über den Fluss.
In die Khasi-Berge
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Südlich des Flusstales des Brahmaputra erhebt sich ein mächtiges Gebirge. In dem seit 1972 unabhängigen Bundesstaat Megalaya stellen die Khasi die Bevölkerungsmehrheit. Analysen der Sprache lassen vermuten, dass die indigene Bevölkerungsgruppe mit etwa 1,5 Millionen Menschen einst aus dem Osten aus Thailands, Laos und Kambodscha nach einer Flutkatastrophe am Mekong nach Ostindien eingewandert sind. Heute sind die Khasi in Indien eine anerkannte, selbstverwaltete Stammesbevölkerung (Scheduled Tribe). Einmalige Menschen mit zwei Besonderheiten: Die Khasi bauen lebendige Brücken und leben in matrilinearen Gemeinschaften.
Kolkata. City of joy.
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Kalkutta hat einen katastrophalen Ruf. Die City of Joy gilt im Westen als das Sinnbild für Armut und Elend. Nach einer wunderschönen Zeit in Meghalaya und einem Zwischenstopp in Guwahati sind wir mit GoAir nach Kolkata, wie die Stadt offiziell jetzt wieder heißt, geflogen. 500 Kilometer 60 Minuten, keine 50 Euro. Die Alternative wäre eine 17-stündige Zugreise im Nachtzug gewesen. Der Flughafen in Kalkutta ist nagelneu. In wenigen Minuten haben wir unser Gepäck. Aber es gibt noch keine Metroanbindung. Die ist in Bau. Am Taxischalter eine lange Schlange. Mit der Uber-App geht es deutlich schneller, einen Fahrer zum Hotel zu finden.
Kolkata. Hell on earth.
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Unser zweiter Tag in Kalkutta. Schon am frühen Morgen liegt ein grauer Schleier über der Stadt. Die Sonne dringt nicht durch den Smog. Nach einem Frühstück im Hotel fahren wir mit dem klimatisierten Bus AC24 in den Stadtteil Kalighat. Hier steht ein wichtiges hinduistisches Pilgerziel. Der Tempel der Göttin Kali. Die schwarze Kali ist die Göttin des Todes und der Zerstörung. Das weibliche Pedant zu Shiva steht aber auch für Erneuerung. Im Volksglauben der Hindus ist Kali eine der wenigen Göttinnen, die Wünsche erfüllen kann.
Bye Bye India
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Eine Glosse.
Wir waren zwei Monate zu Gast in der größten Demokratie der Welt. Nach 60 Tagen verlassen wir nun das Land von Yoga und Spiritualität. Das Land mit den schönsten Tempeln und herrlichen Bauwerken. Zeit für eine Abrechnung.
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